Donnerstag, 31. Dezember 2009

think positiv


Ich wünsche allen ein gutes neues Jahr!!!!

Dienstag, 29. Dezember 2009

gestern in der fußgängerzone

Drei Tage ohne Einkaufen, das ist für die meisten von uns zu viel. Der Entzug zu groß, und so war es kein Wunder, dass es gestern in der Münchener Fußgängerzone so aussah...Auch auf der Eisbahn, die jedes Jahr im Winter am Stachus aufgebaut wird, war der Ansturm so groß, dass das mit dem Eislaufen gar nicht richtig klappen wollte. So wenig Platz, dass man so gut wie nicht von der Stelle kam.

Freitag, 25. Dezember 2009

und nun die rauhnächte

Wir befinden uns nun in der Zeit der Rauhnächte. Was ich über die Rauhnächte weiß, ist, dass es sich um die 12 Nächte ab Heilig Abend handelt. Jede Nacht steht in der Reihenfolge für den Monat des folgenden Jahres. Und was man in der Nacht träumt geht in dem entsprechenden Monat des Folgejahres in Erfüllung. Ein Beispiel: Träumt man in der dritten Rauhnacht, dass ein großer weißer Vogel auf der Schulter sitzt und sagt: "Ich bin die Taube der Magie und werde dir ein Loch ins Ohrläppchen hacken, damit aus der Wunde flüssiges Gold strömen möge.", dann empfiehlt es sich, den kommenden März mit einer Schüssel auf der Schulter unterhalb des Ohres zu verbringen. Das Deuten der Träume ist allerdings eine komplexe Angelegenheit, die Träume nicht immer aufs Erste durchschaubar. Könnte durchaus sein, dass sich die Schüssel auf der Schulter als unnütz erweist. Ein Versuch wäre es freilich wert. Auf alle Fälle empfiehlt es sich in den nächsten Nächten gut zu träumen. Es lohnt sich, in seine Träume ein wenig Mühen zu investieren.

Donnerstag, 24. Dezember 2009

santa clausi und gehilfe beim speedgifting

Unter schwierigen Bedingungen erstelltes Filmmaterial, das traditionelle Figuren beim Hochgeschwindigkeitsschenken zeigt.
Ich wünsche allen ein schönes Weihnachten!!!

Mittwoch, 23. Dezember 2009

new city - new year - new sound

Und hier kann man die Künstlerin auch myspacen.

Dienstag, 22. Dezember 2009

zwielicht

Zwielicht (altdeutsch für Licht aus zwei Quellen) eine Mischung aus Licht und Dunkelheit produzierte Lichtverhältnisse. Schöne Bedingungen für Fotografen. BISSchen nervig in diesen Zeitregionen ist, dass ständig blasse Typen auftauchen und dir mit ihren ungeordneten Zahnreihen an den Hals wollen. Gut für Fotografen ist, dass sie in diesen Lichtverhältnissen ausschließlich mit Stativ arbeiten. Ein Stativ ist eine gute Waffe, eine noch bessere in diesem Licht sind zwei Stative, die man kurzfristig auch überkreuzen könnte. Siehe auch: Blaue Stunde.

Montag, 21. Dezember 2009

Samstag, 19. Dezember 2009

die welt von oben

In meinem Buch `Jakob und Mara´ sagt Konrad: "Ist ein komisches Gefühl. Als würde ich ein paar Meter vom Erdboden abheben und meine Perspektive ändern. Die Welt sozusagen von oben sehen."
Nun, das trägt freilich autobiographische Züge. Mir geht es ähnlich. Wenn ich fotografiere, mache ich seltsamerweise oft zwei Aufnahmen gleichzeitig. Eine aus der vertrauten, bodennahen Augenperspektive, die andere aber, immer ein paar Meter höher, quasi schwebend und wie durch eine Glasschicht hindurch. Weiß auch nicht, wie das geschieht.

Freitag, 18. Dezember 2009

bildgestaltung mit glühwein

Ich habe an dieser Stelle schon öfter über die Bildgestaltung mit Photoshop geschrieben. Es gibt freilich auch noch andere Möglichkeiten kreativ auf die Bildgestaltung Einfluss zu nehmen. Durch Zufall bin ich beispielsweise auf die Möglichkeiten gestoßen, die Glühwein bietet. Hier ein Beispiel. München ist weihnachtlich geschmückt. So auch die Fünf Höfe. Hier ein Foto der Deko vor dem Besuch des Weihnachtsmarktes auf dem Marienplatz... ... und das gleich Motiv noch einmal zwei Stunden später nach dem Besuch des Weihnachtsmarktes.Technische Daten.
Kamera: Automatikmodus.
Glühwein: Menge ca. 4 bis 5 Becher.
Anwendung empfohlen erst ab 18 Jahren und dann auch nur in Maßen.

Donnerstag, 17. Dezember 2009

die entdeckung mallorcas, teil 4 und ende

Nach langer, wirklich langer, ganz ganz ganz ganz langer, schier unendlich langer, nicht enden wollender, langer,langer,langer, langer,langer,langer,langer,langer,langer,langer,langer,langer, langer,langer,langer,langer,langer,langer,langer,(was bisher geschehen war. Teil 1, Teil 2,Teil 3) langer,langer,langer,langer, langer,langer, langer,langer,langer, langer,langer,langer,langer, langer, langer,langer, langer, langer Irrfahrt durch alle Meere der Welt und Länder auch noch und Flüsse und Seen und wieder Meere, quasi nach sehr langer Zeit kehrte die Mannschaft um den berüchtigten, tapferen Mallorca-Entdecker-Kapitän wieder in die Heimat zurück. Sie verließen das Schiff, betraten das Land, sahen sich um und merkten gleich, dass sie endlich wieder zuhause waren.

Dienstag, 15. Dezember 2009

Montag, 14. Dezember 2009

weihnachtszeit in münchen

Markt und Straßen stehn verlassen
still erleuchtet jedes Haus
sinnend geh ich durch die Gassen
alles sieht so festlich aus.

Joseph von Eichendorff

Samstag, 12. Dezember 2009

der winter

Der Winter heute gegen 7.56 Uhr. Aufgenommen im normalen Farbmodus der Kamera.
Der Winter noch einmal gegen 8.15 Uhr immer noch im normalen Farbmodus ...
... und das gleiche Motiv noch einmal im Schwarz/Weiß-Modus.

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Mittwoch, 9. Dezember 2009

damals der adv.net-kalender

Früher gab es an dieser Stelle den Adv.net-Kalender. Den kann man hier nebenan im Archiv beklicken. In Erinnerung daran gibt es heute am 9.Dezember ein wenig verspätet ein 4. Türchen. Aber leider schon leer.

Dienstag, 8. Dezember 2009

das hörspiel

Angespornt durch das Beispiel vieler schreibender Kollegen, die das Hörspiel als ausdrucksstarke Form ihrer Sprache sehen, gedieh auch in mir der Wunsch dieses Medium einmal zu erproben. Entstanden ist das Hörspiel `Der Seiltänzer´, das nun in diesem Blog seine Premiere feiern darf.

Montag, 7. Dezember 2009

varta jemand da gestern?

Und varta alle brav gewesen?

Sonntag, 6. Dezember 2009

sechster dezember

Jedes Jahr am 6. Dezember ist an dieser Stelle Nicole aus. Wer dennoch nicht auf Nicole verzichten möchte, klickt bitte hier Nicole an.

Samstag, 5. Dezember 2009

unglaublich

Es ist wirklich erstaunlich, was gute Visagisten heute alles erreichen können. Was sie aus einem Typ machen können. Freilich liegt hier der Verdacht nahe, da es sich um Fotografien handelt, dass auch hier Photoshop zum Einsatz gekommen ist. Aber ich meine, es ist echt.

Freitag, 4. Dezember 2009

Mittwoch, 2. Dezember 2009

more risk

Es geht noch einmal um das Eisbachsurfen in München. Meine neuesten Studien und Nachforschungen haben ergeben, dass das Eisbachsurfen in München eine sehr lange Tradition hat. (siehe Abb. oben) Schon im fünfzehnten Jahrhundert war dieser Sport in München sehr beliebt. Die Eisbachsurfer nannte man seinerzeit `More-Risk-Tänzer´, ein Begriff, der sich im Laufe der Jahre zu einem `Moriskentänzer´ geschliffen hatte. Der Ursprung des Wortes geht auf ein Gespräch der Gründer dieses Sportes zurück. Es ist überliefert, dass zwischen zwei Soldaten in Friedenszeiten ein typisch Münchnerisches Gespräch stattfand.
Soldat A: „Voll langweilig ohne an Kriag!“
Soldat B: „Mia kanntn ja mitm Brettl aufn Eisbach. Da is so a pfundigs bewegts Wassa! Was moanst?“
Soldat A: „Bisserl gfährlich, moanst net?“
Soldat B: „No risk, no fun!“
Soldat A:„Host recht! Passt! Des is genau des, wos mia bracha! More risk more fun! Auf geht’s. Hol ma uns die Brettl.“
So waren die More-Risk-Tänzer geboren.
Wikipedia ist zwar anderer Ansicht was den Ursprung der Moriskentänzer angeht, aber vielleicht verbirgt sich auch in der Wikidefinition ein Stück Wahrheit und die heutigen Surfer kleiden sich aus Gründen der Wikipediaableitung in eine schwarze Haut.

Montag, 30. November 2009

eis bachbach

Am Wochenende war ich in Ai WeiWei im Haus der Kunst. Empfehlenswert! Aber auch außerhalb des Museums konnte man schon ein paar schwarze Skulpturen bewundern. Sie standen auf kurzen Brettern in einer Welle und bewegten sich von einer Seite des Eisbachs auf die andere. Beim Fotografieren entschied ich mich spontan für das Stilmittel `Ungeschickter Laborant´, in Anlehnung an Robert Capas Bilder von der Amerikanischen Landung bei Ohama Beach. Ein Laborant hatte die Filme bei der Entwicklung fehlerhaft bearbeitet und den Fotografien somit unbeabsichtigt ihre dramatische Unschärfe verliehen. Mein Tipp:die beiden oberen Motive, Foto und Film, gemeinsam auf den Bildschirm bringen und den Film anschauen. Das hat nochmal eine besondere Bilderästhetik.

Freitag, 27. November 2009

gerda überall

Nach dem sich Gerda ja schon im freizügigen Penthouse herumgetrieben hat, ist sie und eine Rezension nun im Eliport zu finden, einem evangelischen Literaturportal, das Empfehlungen an Bibliotheken herausgibt. Tja, Gerda ist einfach überall zu Hause und fühlt sich überall wohl. In dieser Besprechung wird das Motiv, `Le Violon d´Ingres´ von Man Ray angesprochen. Hier zwei Zitate dieses Motivs, einmal aus dem Barbiemuseum und einmal Gerda.

Donnerstag, 26. November 2009

fotoscheuness

. Und was poste ich heute? Panisch bin ich aus dem Schlaf hochgefahren. Ich blickte auf den Wecker. Fünf Uhr morgens. Höchste Zeit zu posten . Nur was? Irgendwas mit Foto und bisschen Text, so wie sonst auch immer. Ich zermarterte mir den Kopf. Hatte keine Idee. Schlug in Lexika nach. Schlug den Kopf gegen die Wand. Schlug einen Kochtopf gegen den Kopf. Aber da wollte sich keine Idee bemerkbar machen. Es war noch dunkel heute morgen und wie ich flehentlich nach Ideen rang, stolperte ich über die Kiste mit alten Fotoabzügen. Mit meinem Sturz, der eine viertelstündige Ohnmacht nach sich zog, die allerdings in stabiler Seitenlage, hatte ich die Idee. Ich war ja nicht nur über die Kiste gestolpert, sondern in die Kiste hinein. Und wie ich mich wieder aus meinen Abzügen herauswühlte, da hatte ich diesen Abzug in den Händen. Lange ist es her, als ich das Foto machte, das belegt, dass sich Kinder nicht immer fotografieren lassen wollen. Aus der Kiste gibt es demnächst noch mal was.

Montag, 23. November 2009

bildoptimierung mit photoshop

Obwohl ich ein Gegner der Bildmanipulation durch Photoshop bin, erliege ich doch hin und wieder der Faszination, die dieses Programm ausüben kann. Ein paarmal schon habe ich in diesem Blog darüber geschrieben. Auch dieses Motiv, das ich am Chiemsee fotografiert habe, ist ein wenig mit technischen Mitteln beeinflusst worden. Einmal habe ich mit eineinhalb Blenden überbelichtet und später noch im Photoshop den Kontrast nachgezogen. Auch ein wenig an den Tonwerten gespielt und bin auch noch ein bisschen am Helligkeitsregler hängen geblieben. Den Hubschrauber habe ich mit einer speziellen Anwendung aus dem Dunst geholt und die Ränder scharf gezeichnet. Auch die Flugbahn habe ich ein bisschen manipuliert. Eigentlich zog er in waagerechter Position am Horizont vorbei. Und ich finde, es tut ihm auch gut, dass ich ihn etwas nach vorne geneigt habe. Das bringt mehr Dynamik ins Bild. Ich bin mit dem Ergebnis eigentlich recht zufrieden und es zeigt einmal mehr die enormen Möglichkeiten mit dem Programm auf. Mehr von dem regen Flugverkehr über dem Chiemsee demnächst.

wochenstartvideo

Donnerstag, 19. November 2009

das schönste buch der welt

Im Gegensatz zu 2008 bei `Heinrichs Welt´, dem das Prädikat `Auswahltitel´ verliehen worden war, heißt es diesmal beim Deutschen Fotobuchpreis `Nominiert´. Ich nehme das mal als Steigerung, der dann beim nächsten Mal nur eines folgen kann... Eh klar!

gerda im zitty

Eine Rezension gibt es in der Weihnachtsbeilage vom Zitty, dem Stadtmagazin von Berlin. Friedhelm Teicke schreibt dort: "Dieses hübsche Buch knipst bei jedem Betrachter ein Lächeln an. 35 Fotos nur braucht Bernhard Hagemann, um ein ganzes Leben zu illustrieren: Das von Gerda, dargestellt von der Schauspielerin Petra Zieser. Auf nahezu allen Fotos ist sie in der immergleichen Haltung mit Handtasche und im graugrünen Kostüm zu sehen. Wir sehen Gerdas Werdegang vom Kleinkind bis zum gefragten Fotomodell, von sportlichen Erfolgen bis zu erfolgloser Partnerwahl. Ziesers stets regungslose Mimik hat etwas von Buster Keatons ernst-stoischem Ausdruck und seiner Komik. Das provoziert ein Lächeln, ist aber nie lächerlich. Eine heitere Melancholie strahlt aus jedem Foto, Gerda lebt ein alltägliches Leben und ist doch einzigartig. Und überraschend. Groß!"

Dienstag, 17. November 2009

der sinn einer homepage

Auf meiner Homepage schreibe ich über meine Erfahrungen mit meinem Ur-Erstling, den ich ich vor vielen Jahren und fern von BoD in einem Selbstverlag unter verwegenem Pseudonym herausgebracht hatte. Und der aufgrund einer etwas größenwahnsinnigen Auflage immer noch zu haben wäre. Und nun bekam ich sogar aus London eine Mail, in der ein signiertes Exemplar geordert wird. Anlass für mich wieder einmal einen Blick ins Buch zu werfen. Ich finde es ja nicht so doof, was ich damals geschrieben hatte. Schade eigentlich, dass es für den `Dichter und sein Denker´nicht zum Welterfolg gereicht hatte.

Montag, 16. November 2009

Freitag, 13. November 2009

miss gerda

Heute hat mich mein Verleger angerufen und mir mitgeteilt, dass es `Gerda´ auf die Auswahlliste des Deutschen Fotobuchpreises geschafft hat. Tja, die `Gerda´ ist schon ein Luder: hat mir zwar den Hauptpreis versprochen, aber auch so ein Grund zum feiern. Gerda feiert dieses Ereignis übrigens auch in gewohnter Ausgelassenheit.

Donnerstag, 12. November 2009

brüder im geiste?

Ich weiß, ich sehe oft Ähnlichkeiten bei Menschen, die einige dann nicht nachvollziehen können. Jedenfalls, die abgebildeten Herrschaften verbindet eine gewisse optische Ähnlichkeit. Glaubt mir, es ist so. Ich muss das wissen, ich bin Fotograf und mit der Erscheinung eines Gegenübers sehr vertraut. Der eine der beiden Herren hier feierte gerade seinen 250sten Geburtstag und der andere glänzte in der letzten Zeit mit einem außerordentlich guten Film in den Kinos. Peter André Alt charakterisierte in Kulturzeit das Werk eines der beiden mit folgenden Worten:
"Er bremst seine Geschichten an den entscheidenen Punkten aus. Das,was wir heute den Cliffhanger nennen, beherrscht er souverän. Er entwickelt verschiedene Handlungsstränge, er entlarvt Figuren, er arbeitet mit doppelten Entlarvungen, doppelten Lösungen. Als Leser wird man hin und her geschleudert auf der Bahn der Überraschungen und Umkehrpunkte. Das ist eine meisterhafte Dramaturgie, die den Erzähler als einen sehr modernen Autor zeigt."
Nun, der Kritiker sprach dabei nicht über das Werk von Quentin Tarantino, aber er gab den Ähnlichkeiten zwischen Schiller und dem amerikanischen Ausnahmeregisseur noch eine weitere Dimension.

Mittwoch, 11. November 2009

als ich einmal die bild-zeitung kaufte

Einmal in meinem Leben habe ich mir die Bild-Zeitung gekauft. Ich weiß eigentlich nicht, warum ich das nicht öfter gemacht habe. Warum ich sie nie abonniert habe. Ich bin ein aufgeschlossener und wissbegieriger Mensch, der den Printmedien sehr zugewandt ist, aber irgendetwas an der Zeitung muss mich davon abgehalten haben, all die Jahre über mein Wissen über die Welt aus ihr beziehen zu wollen. Umso erstaunlicher auch vor dem Hintergrund, dass ich ja Fotograf bin und dem Begriff `Bild´ eigentlich immer sehr viel abgewinnen konnte. Aber ich habe in meinen früheren Jahren stets den St. Pauli-Nachrichten den Vorrang gegeben. Schon komisch.
Vielleicht war es das Papier, das sich zu dünn zwischen meinen Fingern anfühlte, wenn ich umblätterte? Oder es waren darin wohl doch zu wenig nackte Mädchen abgebildet, dass mein Unterbewusstsein mich von dieser Zeitung abhielt? Keine Ahnung. Einmal jedenfalls handelte ich anders. Das war heute vor 20 Jahren. Vorgestern hatten wir ja das Ereignis auch im Fernsehen feiern können. Ich habe mir daraufhin Gedanken gemacht, warum das Datum auf meiner Bild-Zeitung nicht das historische ist. Ich bin dann zu dem Schluss gekommen, dass das Ereignis am 9. November 1989 noch nicht beprintet gewesen sein konnte und die Presse am 10. November von dem Ereignis noch immer paralysiert gewesen sein musste. Realisiert erst hatte sie es dann am 11. November. Deswegen wohl auch mein Zeitungskauf an diesem Datum, an dem die Bild-Zeitung schwarzrotgoldgerahmt das Wunder feierte.




Dienstag, 10. November 2009

Sonntag, 8. November 2009

Mit Schrauben meine lighnin 'ein Glowin'

Ich bin auf youtube auf dieses Video gestoßen. Es ist der Trailer zur Verfilmung des Kinderbuches `Wo die Wilden Kerle wohnen´. Ich war gleich sentimentalisiert. Zum einen war das Buch Standard in den Kinderjahren meines Sohnes. Bald beendeten wir auch jedes andere Bilderbuch beim Vorlesen mit dem Satz: `...und es war noch warm.´ Dieser Satz wurde Synonym für ein friedliches Ende, auch für ein freudiges Nachhausekommen von einer Reise. Wir sperrten die Tür auf und sagten `...und es war noch warm.´Und zum anderen, es scheint, hier ist eine ganz wunderbare Umsetzung des Stoffes gelungen, zwar nicht ohne, aber doch auch fern von Animation und nah an den Figuren. Und dann noch dachte ich: Endlich kommen die Ur-Wilden-Kerle auf die Leinwand und zeigen Flagge gegenüber dem unsäglichen `Wilde-Kerle-Titel-Klau´ bei den Fußballbüchern und -filmen. Und noch:Bei der Musik des Trailers wurde ich hellhörig. Ich kannte den Song, `Wake up´ von Arcade Fire. Hatte ihn mir schon geiTuned. Mir gefällt fremdsprachige Musik oft auch ohne Textverständnis, mein Englisch ist nicht besonders gut, es reicht gerade mal zum Außenminister. Aber jetzt wollte ich wissen, was hinter dem Song steckt, dass er sich auch für diesen Stoff zu eignen scheint. Ich habe mir den Songtext im Internet angeschaut. Angesichts des englischen Textes dort stieß ich auf meine Verständnis-Grenzen und forschte nach der deutschen Übersetzung. Und welch Glück, die gibt es dort. Hier im Anschluss der deutsche Text, wie ihn mir mein Computer angeboten hat. Noch Fragen?

Somethin 'gefüllt
mein Herz mit nichts ",
Jemand hat mir gesagt, nicht zu weinen.

Aber jetzt, wo ich älter bin,
my heart's kälter,
und ich kann sehen, dass es eine Lüge.

Kinder aufwachen,
halten Sie den Fehler auf,
bevor sie sich im Sommer zu Staub.

Wenn die Kinder wachsen nicht mit,
unser Körper immer größer, aber unsere Herzen zerrissen erhalten.
Wir sind nur eine Million kleiner Gottes causin Regen Stürme turnin "alles Gute zu rosten.

Ich denke, wir müssen einfach passen.

Mit Schrauben meine lighnin 'ein Glowin'
Ich kann sehen, wo ich bin goin 'zu sein
wenn der Schnitter er erreicht und berührt meine Hand.

Mit Schrauben meine lighnin 'ein Glowin'
Ich kann sehen, wo ich goinâ € ™ Uhr
Mit Schrauben meine lighnin 'ein Glowin'
Ich sehe, wohin ich gehe am-goinâ € ™

Du solltest besser schauen unten!

Freitag, 6. November 2009

Stille Tage in Solvenz

Hier nun Version zwei zum Thema `Zufall oder Chicksal´? Diesmal aus aktuellem Anlass mit `Die kleine Chickedanz´eine Tragödie. Freunde sagen, man würde die Bilder im Film nicht immer gut erkennen, bzw. das Chicken manchmal nicht sehen. Nun, die wichtigen und wesentlichen Dinge im Leben sieht man mit dem Herzen, das weiß man. Wem das nicht genügt, den verweise ich hierhin. Quasi auf Flickr klickr. Hier kann man sich durch den Photostream klicken und die Bilder in einer bestechenden Qualität bewundern. Danach kann man der Geschichte entspannter folgen. Und zum Vergleich gerne noch mal weiter unten `Das ChickGen´ klicken, das nun in einer etwas besseren Qualitiät als letzte Woche auf youtube gelandet ist.

Donnerstag, 5. November 2009

auf einer vernissage

x x x gestern auf vernissage gewesen x x x gartenhaus der kunst x x x gute junge kunst x x x gute junge künstler x x x viele nette menschen x x x gutes giesinger bier x x x gute bratwürste x x x ich aber vegetarier x x x ausstellung noch bis sonntag x x x lohnt sich x x x näheres unter x x x

Dienstag, 3. November 2009

die dinge vom winterfeldmarkt

Erst wenn ich über den Winterfeldmarkt in Berlin gehe, weiß ich, was ich dringend brauche und nicht zu vermissen wagte. Bei meinem letzten Besuch in Berlin handelte es sich um diese Dinge. Der Winterfeldmarkt ist unter den Menschen, die ich in Berlin kenne so etwas wie Kult. Mein Lieblingsstand ist der eines asiatischen Händlers. Er bietet zum Selberwühlen allerlei Kleinstkram an. Vieles darunter von mir schon längst ausgestorben geglaubte Spezies für wenig Geld, die sich erst bei näherem Hinsehen zur ganzen Pracht entfalten. Ich fühle mich dann wie ein rettender Artenerhalter.

Montag, 2. November 2009

die papiertonne

Wenn bei mir in der Nähe die Papiertonne zum Leeren bereitgestellt wird, dann sieht es auf dem Gehsteig so aus:

Freitag, 30. Oktober 2009

zufall oder chicksal? version eins

16 Bilder - 16 Geschichten. Vor 20 Jahren fotografierte ich die Serie `Chicken Kimble - Es wollt es wär kein Huhn´. Diese Bilder illustrieren nun 16 Geschichten, die in loser Folge aber immer freitags als `weekend-video´ in diesem Blog vorgestellt werden. Heute die erste Version: Der wissenschaftliche Bericht. Einfach auf den Pfeil in der Mitte des Bildes klicken.

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Noch ein Gesicht

Heute noch einmal ein Gesicht. Ich weiß gar nicht so recht, wer hier abgebildet ist. Ich vermute mal, dass es sich um die Frau von Brad Pitt handelt, die nicht Angelina Merkel heißt.