Freitag, 25. Dezember 2009

und nun die rauhnächte

Wir befinden uns nun in der Zeit der Rauhnächte. Was ich über die Rauhnächte weiß, ist, dass es sich um die 12 Nächte ab Heilig Abend handelt. Jede Nacht steht in der Reihenfolge für den Monat des folgenden Jahres. Und was man in der Nacht träumt geht in dem entsprechenden Monat des Folgejahres in Erfüllung. Ein Beispiel: Träumt man in der dritten Rauhnacht, dass ein großer weißer Vogel auf der Schulter sitzt und sagt: "Ich bin die Taube der Magie und werde dir ein Loch ins Ohrläppchen hacken, damit aus der Wunde flüssiges Gold strömen möge.", dann empfiehlt es sich, den kommenden März mit einer Schüssel auf der Schulter unterhalb des Ohres zu verbringen. Das Deuten der Träume ist allerdings eine komplexe Angelegenheit, die Träume nicht immer aufs Erste durchschaubar. Könnte durchaus sein, dass sich die Schüssel auf der Schulter als unnütz erweist. Ein Versuch wäre es freilich wert. Auf alle Fälle empfiehlt es sich in den nächsten Nächten gut zu träumen. Es lohnt sich, in seine Träume ein wenig Mühen zu investieren.