Freitag, 30. Juli 2010

das neue buch bzw. eine art magazin erschienen

Auszug aus Verlagstext: `Pimp deine Eltern stellt die Idee des Erziehungsratgebers auf den Kopf und bietet Kindern augenzwinkernde Tipps und Geschichten rund um die hohe Kunst der Eltern-Erziehung. Innovativ umgesetzt im coolen Magazin-Look...´
Es kommt darin auch eine Stimme zu Wort, die die Kindheit nicht sehr rosig sieht. Diese Stimme gehört...Diese Dame ist eine griesgrämige holländische Wissenschaftlerin und wartet mit kritischen Sprüchen auf. Außerdem gibt es eine Elternscheuche zum Ausschneiden und AnDieZimmertürKleben. Aufmerksame Blogleser des OnlineKrimis `Hartz Vier - Mathe Fünf´ von Jack Brown werden die Elternscheuche wiedererkennen. Also: Das Buch muss man haben, eh klar. Nicht nur als Beliebtmacher-Mitbringsel für die Kinder seiner Freunde. Und den Vorgang des baldigen Habens kann man hier erledigen. Außerdem gibt es eine eigene website dazu, wo man eigene Tipps und dergleichen hinterlassen kann. Das Buch ist ganz wunderbar von Felicitas Horstschäfer illustriert und gestaltet. Erschienen bei mixtvision, dem Verlag mit dem Keinbuch. Texte übrigens von mir, ein paar Fotos auch.

Donnerstag, 29. Juli 2010

Mittwoch, 28. Juli 2010

bewegte bilder

Die Künstlerin Anna Frydman produziert mit ihren Bildern sehr sehenswerte Trickfilme. Hier mein Favorit Phonecalling!

Dienstag, 27. Juli 2010

tv-pflicht!!!!!

Heute Abend unbedingt vor den Fernseher: ARD 22.45 Uhr `Let´s make money´. Die Welt des Geldes. Sehr, sehr guter Dok-Film.

Montag, 26. Juli 2010

als ich noch mit chemikalien panschte

Dieses Foto zeigt, dass Fotografie früher anders war. Ihr wollt wissen, wie das Foto entstanden ist, seine optischen Effekte? Ich muss kurz überlegen, Moment.
Ich erinnere mich, ich betrieb damals Totschlepping mit meiner 18x24 Plaubel Profia, die ich gegen jede Vernunft und Gewohnheit in die Landschaft wuchtete. Ich uploadete und bebackpiecete sie mit einem 4x5 inch Polaroidbrocken, den ich wiederum mit einem S/W-Film belandpackte. Ich belichtete mit einer Verschlusszeit von gefühlten zweieinhalb Wochen, zog den Film durch die Walzen und entgegen der Vorschrift trennte ich Film von den Chemikalien vorzeitig, um sie kurz drauf wieder zusammenzuführen. Von diesem gestalterischen Prozess hatte ich mal gelesen. Nennen wir ihn einmal `shocklightning´. Nach diesem ganzen Geschleppe und Gewuchte ist mir der Schweiß ausgebrochen, er perlte mir von der Stirn auf das belichtete Material und solarisierte den rechten Rand des Models in der Nähe des Halses und rechten Ohres, während es auf manchen Stellen des Bildes den Negativeffekt zu Tage förderte. Mein damaliger Hund im Flegelalter schnappte sich das Bild und legte es außerplanmäßig in den Trinknapf. Nach der ungewollten Zwischenwässerung, bemächtigte ich mich wieder des Bildes und stoppte den Entwicklungsprozess irrtümlich in Balsamicoessig. Hmm. ich glaube, so sind diese besonderen Verfremdungseffekte zu erklären, genau, kann ich mich nicht mehr erinnern. Aber es zeigt, dass Verfremdungseffekte damals schon auch auf Zufälligkeiten zurückzuführen waren. Ja, es war schon eine verrückte Zeit, die analoge Fotografie. Pinkelte mein Hund noch aufs Negativ? Nein, ich glaube nicht. Das Foto ist hier auch etwas größer zu beschauen, wo ich mit einem neuen Blog experimentiere, von dem ich aber höchstwahrscheinlich wieder die Finger lassen werde. So groß müssen die Fotos gar nicht sein.

Freitag, 23. Juli 2010

reingefallen!!!

Gebt es zu! Ihr habt oben bei dem Bild auf den Play-Pfeil gedrückt.
Also wirklich! Das ist ein Fake! Nicht gemerkt? Ach kommt! Könnt ihr mir bitte erklären, was ein Film über eine Killerkanne sein soll? Glaubt ihr, der Deckel geht auf, ein Arm mit einer Maschinenpistole kommt heraus, richtet sich auf das Gegenüber und die Kanne sagt: „Verpiss dich, oder ich mach aus dir einen Sieb!“
Ja seht ihr denn nicht, dass das Gegenüber der Kanne bereits ein Sieb ist!!??
Wo seid ihr denn mit euren Gedanken? Es kann doch wohl nicht so schwer sein, ein wenig mitzudenken und aufmerksamer auf den Bildschirm zu blicken. Wie? Ihr habt gar nicht gedrückt? Wirklich nicht? Ihr wisst also nicht, was geschieht, wenn ihr oben auf den Pfeil drückt? Na, wenn ihr meint.
Macht was ihr wollt. Empfehlen tu ich jedenfalls einen Besuch bei der Realismus-Ausstellung in der Hypo-Kunsthalle in München. Ganz ausgezeichnet, wirklich! Und wenn ihr da reinkommt, ziemlich bald auf der rechten Seite, seht ihr ein ähnliches Foto wie hier oben, nur ohne Pfeil aber mit Kachel. Und nicht von mir sondern von Thomas Ruff.

Donnerstag, 22. Juli 2010

Montag, 19. Juli 2010

selbsterfahrung als ball

Zuerst tranken wir eine bewusstseinserweiternde Substanz, genannt Tischtennisblut.Dann durften wir eine ganz außergewöhnliche Erfahrung machen. Und ich muss sagen, dass ich immer noch Kopfschmerzen davon habe. An alle der eindringliche Rat: spielt keine Schmetterbälle. Ihr wisst nicht, was ihr den Bällen damit antut.

Freitag, 16. Juli 2010

der sommer auf dem land

Für ein paar Tage bei Freunden auf dem Land. Tagsüber lockt der Pool und abends hat die Gegend allerlei an Kultur im Angebot. Allerorten Sommerkonzerte mit interessanten Musikern.Manche unter ihnen warten mit weit mehr als nur musikalischen Qualitäten auf. (Draufklicken, dann wirds Bild größer und die Info lesbar)

Donnerstag, 15. Juli 2010

die stadt

Oft werde ich gefragt, in welcher Stadt ich meine Kindheit verbracht habe. Nun, die meiste Zeit meiner Kindheit habe ich hier verbracht......eine Kleinstadt im Süden, die ich einmal mit google earth vorstellen möchte. Sie wird auch gerne als `Die Stadt im Grünen´ bezeichnet. Meine Eltern liebten es in einer Stadt im Grünen zu wohnen.Ich liebte es nicht ganz so dort aufzuwachsen, was in `Mein Leben in Kaffcity´,einer Geschichte mit autobiographischen Elementen zum Ausrduck kommt. Die Stadt war langweilig und recht öde, dennoch gelang mir dort als Kind das eine oder andere unterhaltsame Spiel.

Mittwoch, 14. Juli 2010

andreas rebers

+++unbedingt ansehen+++gestern in der Lach und Schieß gewesen+++ Premiere des neuen Programms von Andreas Rebers+++sehr sehr gut+++sehr sehr witzig+++ unbedingt ansehen+++

Montag, 12. Juli 2010

das land

Ich war ein paar Tage auf dem Land, um in Ruhe ein paar Zeilen zu schreiben und Texte zu überarbeiten. Exposé, Hörspiel und dergleichen. Freilich auch fotografiert, denn die Schönheit dort lauerte überall. Genauso wie das Selbstporträt.Und das WM-Fieber.

Dienstag, 6. Juli 2010

die halstextilien im wandel des menschen

Dino, München 1994Dino, Wien 2010

Montag, 5. Juli 2010

ethcihcseg mi okceg

In der Juliausgabe der wunderbaren Kinderzeitschrift......ist seit langem einmal wieder eine Geschichte von mir erschienen. Diesmal passend zur Jahreszeit eine Sommerferiengeschichte.Passend zu den Farben drückt das eine oder andere Bild von Yann Ubbelohde auch die Freude über den Sieg über die argentinische Fußballmannschaft aus. Es soll ja Haushalte mit Kind geben, die den Gecko noch nicht abonniert haben. Eigentlich unvorstellbar, aber in diesem Fall bitte Versäumtes hier auf der Gecko-Homepage nachholen. Es lohnt sich. Dort kann man auch in der Zeitschrift einmal blättern. Und zum Blog des Autors geht es übrigens mit diesem Link. (Witzle g´macht)

Sonntag, 4. Juli 2010

olé olé oléopoldstraße

Animiert durch das Fähnchenausmalen bin ich mit Staffelei,
Farbtuben und Pinsel auf die Leopoldstraße, um die nächtliche Szenerie dort festzuhalten. Auf gleiche Weise vorher noch das Private Viewing eingefangen.

Samstag, 3. Juli 2010

aus aktuellem anlass

Die deutsche Flagge zum Ausmalen. Näheres dazu ist hier zu finden.Gebrauchsanweisung: Ausdrucken und beidseitig bemalen. Danach an einem Mikadostäbchen befestigen und nach dem Sieg der deutschen Mannschaft auf der Leopoldstraße begeistert und gerne auch leicht angetrunken schwenken. Je begeisterter und ausgelassener geschwenkt wird, um so schneller trocknen die Farben und der Kleber. Als Zeichen der Freude und Ausgelassenheit empfehlen sich dabei Ausrufe wie "Olé Olé Olé Olé" oder "Deutschland Deuschland".
Und hier noch ein besonderes, bereits ausgemaltes Leben...Und hier das Ausmalbuch dazu...

Donnerstag, 1. Juli 2010

world press photo 2010

Prämierte Fotos der besten Pressefotografen noch bis 5. Juli in der Eingangshalle des Hauptbahnhofes München zu sehen. Fantastische Fotos, die mich zu einem Schnappschuss animierten. Es handelt sich um eine Wanderausstellung, die in deutschen Bahnhöfen gezeigt wird. Hier die Termine für die anderen Städte.Unbedingt ansehen!