Donnerstag, 30. September 2010

kimm geh hea do

Die zukünftige Regentschaft in einem fernen asiatischen Land ist noch nicht so sicher, wie es den Anschein hat. Immer neue Kandidaten tauchen auf und bringen sich ins Gespräch. Man darf gespannt sein.

Mittwoch, 29. September 2010

hanseatischer leichtsinn

Trotz eindeutiger Hinweisschilder begibt sich dieser Hanseat an der Elbe in Gefahr. Aber so ist es mit der Jugend. Wo Gefahr lauert, da ist auch der Kick, den manche brauchen, um sich lebendig zu fühlen. Egal ob S-Bahn-Surfen, Basejumpen oder wie hier bathing-suit-standing an Elbe. Der Leichtsinn ist nunmal ein unbelehrbarer Gefährte der Jugend.

Dienstag, 28. September 2010

da war es wieder, das herbstlicht

Ja dieses Herbstlicht, das weckt in mir den Postkartenfotografen. Bei dem Bild hatte ich allerdings die Kamera schief gehalten, sodass ich mit Photoshop den Horizont begradigen musste. Hätte vielleicht noch ein wenig mehr sein können. An der abgebildeten Location werden meines Wissen in den nächsten Tagen Milla Jovovich, Orlando Bloom und wie sie alle heißen, degenreich musketieren und eine 3D-Kamera wird das wohl filmen. Die Info habe ich von meinem Bruder, der im Augenblick die Filmcrew mit einem Shuttleservice nach Herrenchiemsee bringt. Wie er das macht? Hier gucken.

Samstag, 25. September 2010

+/- ...

...das ist das Symbol für die Belichtungssteuerung bei automatischen Kameras. Gestern nachmittag herrschte im Englischen Garten noch einmal kräftiges Gegenlicht, bei dem die +/- -Taste zum Einsatz kam.Mit diesem Licht ist es vorerst vorbei. Schon am Abend bekam ich das zu spüren, als ich mit dem Fahrrad Richtung Wiesn in einen veritablen Gewitterregen geriet und umkehrte. Nix gewesen mit der Wiesn-Maß.

Donnerstag, 23. September 2010

wie man eine frau kennenlernt

Man nimmt einen Hund und verbindet ihm fachmännisch das Ohr. Dann streichelt man ihn und redet mitleidend auf ihn ein, solange, bis er glaubt, dass es ihm nicht gut geht und er den perfekten Hundeblick aufgesetzt hat. Dann geht man mit ihm im Park spazieren. Und im Nu ist man in einem der magischen Momente des Lebens. Das verbundene Hundeohr zieht Frauenblicke an und mit den Frauenblicken die Frauen selber. Sie fragen voller Anteilnahme: "Ja was hat er denn, der Arme?" Da antwortet man: "Öthämatom." Und schon ist man mitten in einem knisternden, spannenden Gespräch über Ohrblutergüsse. Ein guter Anfang und die halbe Miete.

Mittwoch, 22. September 2010

frau und ente

Als ich vor vielen Jahren in einem Spätsommer vom Land nach München kam und in einem Cafe saß, gab sich jemand am Nebentisch als richtiger Fotograf zu erkennen. Ich wurde gleich hellhörig, ich hatte viel vor als zukünftiger Fotograf und wollte in der Stadt große Ideen verwirklichen. Ich fragte den Mann am Nebentisch, wo man denn hier in der Stadt ein Studio mieten könnte und was das kosten würde. Da sah mich der Mann entgeistert an und sagte: "Bist deppert? Schaug a moi draußn s´Liacht oh. Hammas schenste Liacht in da Landschaft und du mogst in a Studio. Du spinnst. Schnapp dir an Fotoapparat und gehst in die Natur, da brachst koa Studio net." So war das damals und gestern war München wieder in das Lieblingslicht diesen Herren getaucht.

Sonntag, 19. September 2010

trachtenumzug zum oktoberfest

Wie jedes Jahr findet am ersten Wiesnsonntag der große Trachtenumzug in München statt. Ganz aktuell zeige ich hier die ersten Fotos. Es ist ein farbenfrohes Spektakel unter weißblauem Himmel. Schade, dass ich nur mit einem S/W-Film meiner alten Kamera ausgerüstet war. Aber ich denke ich kann auch mit diesen Bildern einen guten Eindruck vermitteln.

Donnerstag, 16. September 2010

trasporto arte

Das Foto zeigt den Tübinger Künstler Pit Eitle im Jahr 1992 mit, wie ich finde, zwei seiner Objekte. Wobei das eine zum sicheren Transport des anderen dient. Ich war ganz fasziniert von der Verpackung, sodass ich beides zum Einsatz bringen musste. Ich transportierte die Kunst also zu mir nach Hause, um dann dieses Foto zu schießen.
Ach, und ich bin ja noch die Auflösung des gestrigen Rätsels schuldig. Noch einmal einen Blick auf den Becher und sein Symbol und dann hier klicken.

Mittwoch, 15. September 2010

in der drehpause

Und der Doublebecher steht auch bereit. Zwar in einer anderen Farbe, sonst aber identisch. Auch was den Aufdruck angeht. Und hier die Frage:
Wofür steht DHB?
a. Deutscher Hochleistungs Betrieb
b. Deutsche Hobel Bruderschaft
c. Dänisches Hopfen Brachland
d. Deutscher Hausfrauen Bund
e. Dr. Hagemann Bernhard
f. Deutsche Hoch Bahn
g. Deutscher Hopfen Becher
h. Deutscher Handball Bund
Auflösung morgen.

Montag, 13. September 2010

The Mohnbrötchenläufer Alive

Liebe Freunde von `Heinrichs Welt´. Hier zeige ich die sensationellen Aufnahmen, die ich mit einer versteckten Kamera gemacht habe. Es ist erstaunlich, wie sich der einst so scheue Mohnbrötchenläufer in diesen forschen Rabauken verwandelt hat, der Heinrich immer wieder auf Trab hält. Ich hätte nie gedacht, als ich seinerzeit diese Bastelanleitung hier gepostet hatte, dass sich daraus ein tatsächliches Wesen entwickeln würde. Aber die Welt - auch die von Heinrich - steckt eben voller Wunder. Die Produktionsfirma des Films trägt, wie im Abspann zu lesen ist, den Namen `Papavbulkrampulojn´, was auf Esperanto nichts anderes bedeutet als`Mohnbrötchenläufer´.

Samstag, 11. September 2010

der abend der galerien

Gestern in Berlin ein Abend der Galerien. Innen sah es so aus......und davor mitunter so...Irgendwo hinter kräftigen Männern, die so taten, als könnten sie auch freundlich sein, huschte auch Yoko Ono herum.

Donnerstag, 9. September 2010

Mittwoch, 8. September 2010

Montag, 6. September 2010

blow up

In Hamburg haben manche Schiffe Rückspiegel. Und wie so oft, verbirgt sich auch in diesen Spiegeln ein Geheimnis. Wie diese Bildersequenz beweist.

Samstag, 4. September 2010

Freitag, 3. September 2010

gg als jc

Einer von Berlins besten Gitarristen spielt hier mit, also bin ich zu der Veranstaltung.
Auf dem Weg ins Theater begegne ich dem Meister GG himself. Er parkt sein Auto vor dem Haus. Ich sage ihm, dass ich mir die Vorstellung ansehen werde. Er antwortet, dass ich mich benehmen soll und keinen Quatsch machen soll. Ich und der Rest des Publikums halten uns daran. Fazit: Fetzige gute Musik, eine sehr sichere und gute Helen Schneider und ein nicht so richtig aus den Startlöchern kommender groß gewachsener Sänger mit tiefer Stimme auf der Suche nach unauffindbaren Pointen. Aber das Publikum ist dankbar, lacht schon, wenn der Meister sagt: "Berlin, big city."

Donnerstag, 2. September 2010

bisschen was neues auf der homepage

Wenn man hier gleich rechts auf `Homepage´ klickt, dann sieht es jetzt so aus wie auf dem Foto. Eine Schublade auf dem Atelierstisch hat eine neue Funktion. Sie heißt `Videos´ und zeigt die schon bekannten Slideshows `Gerda´, `Heinrich´ und `Chickedanz´ in einem netten kleinen Baby-youtube-format unter dem Tisch. Klicken, Gucken, lohnt sich. Es gibt auch ein paar neue Links, die zu interessanten Menschen und Verlagen führen. Sehr zu empfehlen ist ein Besuch bei Andreas F. Müller, einem Freund, der seit Jahren hervorragende Radio-Features macht. Hier unbedingt einmal in sein Feature `Kindertäter´ reinhören. Schnörkellos und ungeschminkt kommen hier jugendliche Straftäter zu Wort. Sehr eindringlich.

Mittwoch, 1. September 2010

basili cum viriditas

Aufmerksame Leser dieses Blogs werden schon bemerkt haben, dass ich gerne mit meinem Dummy `Basili´arbeite, diesem unentbehrlichen weißen Perückenhalter aus Styropor. Er stand mir schon oft zu Diensten. Auch bei dem folgenden Porträt arbeitete ich mich von Basili unterstützt mit einer langwierigen Versuchsanordnung an das Endergebnis heran.