Mittwoch, 31. März 2010

Montag, 29. März 2010

buch in bach

Ich ging an einem Bach spazieren und sah darin ein aufgeschlagenes Buch treiben. Bücher interessieren mich, auch wenn sie in Bächen treiben. Also fotografierte ich es. Und zuhause interessierte mich auch, was in dem Buch stand. Also musste ich das Bild wieder einmal mit Photoshop optimieren. Ich wählte einen Ausschnitt, dunkelte zwei Blenden ab und hob den Kontrast an. Somit kamen gut die bedruckten Seiten zum Vorschein, gleichzeitig verschwanden die Konturen des Baches und das Bild bekam etwas Imaginäres. Draufklicken, dann wird das Bild größer und die Zeilen lesbar. Erstaunlich, was da zu lesen ist und es zeigt sich, dass das Buch schlecht lektoriert ist, der Text enthält einen Fehler.

Samstag, 27. März 2010

nenas mutter sagt über ihre tochter...

..."Nena war ein Wildfang. Sie war nicht zu halten. Ich hatte aber keine Chance zu schimpfen, das hat mir Nena schon sehr früh verboten." (Hier zum Artikel.in sueddeutsche.de.)
Den Freunden von Gerda wird das Zitat bekannt vorkommen.

Donnerstag, 25. März 2010

für freunde der fotografie und guter filme

Beim Zahnarzt im Wartezimmer blätterte ich im Stern und stieß dort auf ein gutes Foto, das für die FAZ warb. Es hatte einen besonderen Touch und so forschte ich einmal im Netz. Und siehe da, es gibt die Entstehungsgeschichte zu dem Foto und darüber hinaus auch noch ein paar schöne Statements der Kinderdarsteller des überragenden Filmes des letzten Jahres.

Mittwoch, 24. März 2010

Sonntag, 21. März 2010

die geringe lustigkeit im fotografenkalauer

`Geringe Lustigkeit´, diesen Begriff habe ich themenbezogen mal wieder bei Wikipedia gefunden. Dieser Begriff hat es mir augenblicklich angetan. Ich werde ihn in meinen Sprachgebrauch übernehmen.
"Wie hat dir die Komödie gefallen? War doch witzig, oder?"
"Hmmm, ich finde, der Film war ein typischer Vertreter der `Geringen Lustigkeit´. Insofern erfüllte er die Genrevorgabe hervorragend."

Ein Blogeintrag der `Geringen Lustigkeit´ war übrigens gestern an dieser Stelle erfolgt. Ich zähle mich nämlich zu den Vertretern der `Neuen Geringen Lustigkeit´ oder auch unter dem Begriff `Neogeringlustigkeit´ bekannt.
Heute Nacht war übrigens Weltmeisterschaftskampf im Boxschwergewicht und es siegte Wladimir Klitsch-Ko.

Samstag, 20. März 2010

schneereste

Auf den noch zugefrorenen Flächen des Schlossparksees befinden sich Reste von ehemaligen Schneemännern.

Freitag, 19. März 2010

endlich frühling

Ich komme gerade aus der Sonne. Die Menschen sitzen glückselig dem wärmenden Himmelslicht zugewandt auf Bänken und genießen. Viele Fußgänger, viele Radfahrer.
Hier ein paar Originaltöne:
"Keine Augen im Kopf! Das ist ein Fahrradweg!!!"
"Hey, auf deiner Seite ist genug Platz!! Weg da!!!"
Da ist er wieder. Der deutsche Radfahrer. Wie hatte ich ihn vermisst.

gerdas messestand in leipzig

Donnerstag, 18. März 2010

Mittwoch, 17. März 2010

Dienstag, 16. März 2010

heute vor 50 jahren

Wer da jetzt sagt:"Das sieht doch wie Milder Tomatensaft von Starmarke der Handelskette Kaiser´s - Tengelmann aus, mit 0,8 g Eiweiß, 3,0 g Kohlehydrate, 0,02g gesättigte Fettsäuren und 0,6 Ballaststoffe dennoch aber mit 99 % Tomatensaftanteil." Dem muss ich dann leider Recht geben. Würde Hitchcock nicht nur gelbe Fruchtsäfte herstellen sondern auch schönes Rotes, dann würde man dem Foto die Qualität auch ansehen.

Montag, 15. März 2010

aus unserer beliebten reihe...

...`Vögel kacken Motive aus der prähistorischen Höhlenmalerei´, heute: Der Drache.

Samstag, 13. März 2010

aus unserer beliebten reihe...

...`Vögel kacken Motive aus der prähistorischen Höhlenmalerei´, heute: Das Einhorn.Und hier geht es zu einem anderen Motiv.

Donnerstag, 11. März 2010

der dackel...

...besitzt ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein und eine geringe Bindungswilligkeit. Auch im Dachsbau ist der Hund ein Alleinjäger und muss seine eigenen Entscheidungen treffen, da der Hundeführer...

Mittwoch, 10. März 2010

die verführung

Einem ukrainischen Fotografen wurde von World Press Photo der 3.Preis aberkannt, weil man dahinter gekommen ist, dass sein eingereichtes Foto manipuliert war und der Fotograf einen Fuß herausretuschiert hatte. Dumm gelaufen. Die Verführung ist aber auch zu groß, mit den heutigen Mitteln ein Bild zu beeinflussen. Nicht umsonst ist dies dpa- Fotografen untersagt. Anhand eines Beispiels mit dem alten Nummernschild meines Motorrades demonstriere ich einmal, wie unkalkulierbar die Gefahren sind, denen man im Umgang mit Photoshop begegnen kann.
vorhernachher

Dienstag, 9. März 2010

Montag, 8. März 2010

happy birthday

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Samstag, 6. März 2010

original und nachahmung

William Eggleston, die NachahmungWilliam Eggleston, das OriginalEs handelt sich hierbei um mein Lieblingsmotiv von William Eggleston. Das liegt vielleicht daran, dass der Ford Mustang vorne rechts mein Automobil-Favorit ist. Hier noch zwei ältere Motive aus der Reihe `Original und Nachahmung´. Motiv Eins und Motiv Zwei. Wenn man will, kann man auch noch das dazu nehmen. Und weil das Wetter draußen so ist, wie es ist und weil das zum Klicken auf Links einlädt hier noch einer, der zeigt, wie es da draußen im Englischen Garten am 24. Februar 2008 aussah.
Und zum Schluss passend zum Thema `Original und Nachahmung´ ein klasse Video für Kunstkenner als Schönwetterersatz.
70 Million by Hold Your Horses ! from L'Ogre on Vimeo.

Freitag, 5. März 2010

pekaweh

Donnerstag, 4. März 2010

Dienstag, 2. März 2010

lichtverzicht

Es war einmal ein König
In einem kleinen Schloss.
Doch leider sah er wönig,
Zu seinem arg Verdross.

Auch seine Tochter, armes Kind
Vermisste sehr das Licht.
Die Dunkelheit macht´ sie ganz blind.
Das Licht, sie sah es nicht.

Sie wollt so gern das Haar h´rablassen,
Doch auf dem Weg zu dem Balkon
Seit Jahren, es war nicht zu fassen,
Ihr Haupt am Brett´verschlag macht´ ...Es schwand die Schönheit, wuchs die Beule.
Am Kind, es hieß Rapunzel,
Reihte sich in großer Eile
Bald schon Runz´an Runzel.

Derweil vor der verschlossen Türen
Riefen Prinzen: „Lass runter dein lang´ Matten!“
Sie wollten gern Rapunz´ verführen.
Doch indoor nichts als Schatten.

Da gingen bald die Königssöhne
Und riefen leis´: „Ade!“
Durch Brett´verschlag die Abschiedstöne
Taten der Prinzessin weh.

So welkt´ dahin das Schöngewächs.
Zum Gedeihen braucht es Licht.
Es fand das Kind vom alten Rex
Den lieben Gatten nicht.

Montag, 1. März 2010

neubuch von h.g.mann

Zur Vorgeschichte:
Der siebenjährige Max war schon seit langer Zeit mit der benachbarten Lisa befreundet. Plötzlich aber bekam Lisas Vater einen Job in einer anderen Stadt und Lisa zog weg. Lisa nutzte diesen Umstand, um mit Max Schluss zu machen. Ihre unterschiedlichen Lebensentwürfe und auch ihre verschiedenen Auffassungen von der Erziehung ihrer Kinder, die sie später einmal haben würden schob sie als Gründe vor. Außerdem hätten sie sich auseinander gelebt und würden sich in einer bleiernen Sprachlosigkeit befinden. Für Max brach eine Welt zusammen. Er wollte seine Welt wieder aufbauen und es entstand ein Geräuschemacher. Was Max nicht wusste: dieses Gebilde symbolisierte einen einzigen lauten Schrei nach Liebe. Max lärmte in der Folgezeit mit diesem Gerät. Die Schallwellen drangen bis an das Ohr eines kolumbianischen Drogenbarons, der sich daraufhin auf die Suche nach Max begab. Er fand ihn und war von der Ästhetik des Geräuschemachers mehr als beeindruckt. Juan Pablo Emirez sah darin eine perfekte Möglichkeit mit dem Gebilde Kokain zu schmuggeln. Schnell wurde er mit Max einig und lud ihn und seinen Geräuschemacher nach Kolumbien ein. Max erkannte die Möglichkeit seinen Geräuschemacher in den Dienst der guten Sache zu stellen. Er wollte sich in den Drogenring einschmuggeln, um ihn später auffliegen zu lassen und das Böse zu besiegen. Der Plan glückte. Innerhalb kürzester Zeit stieg Max zu einem sehr beliebten und humorvollen Kokainschmuggler auf und kreierte mit seinem Geräuschemacher nebenbei auch noch heiße Rhythmen, zu denen bald ganz Südamerika tanzte. In dieser Welle der Symphatie ließ Max den Drogenring auffliegen und avancierte so zum Engel von Kolumbien. Der Drogenschmuggel war besiegt. Max wurde eine berühmte Persönlichkeit und lernte die bekannte Schauspielerin Maria Dolores kennen, mit der er eine unbeschwerte Zeit verlebte. Bald erkannte er aber, dass Maria Dolores nur ein Ersatz für seine Lisa war. Max konnte Lisa einfach nicht vergessen. Er sah seinen Geräuschemacher nun nicht mehr als Drogenringauffliegegerät sondern als einen einzigen großen und lauten Schrei nach Liebe. Max kehrte nach Deutschland zurück, worüber sich seine Eltern sehr freuten. Sie hätten ihn schon für vermisst gemeldet, aber nun wäre er ja wieder da und alles sei gut. Und welch Glück! Lisas Vater bestand die Probezeit in der neuen Firma nicht, Lisa kehrte mit ihrer Familie zurück, befreundete sich wieder mit Max. So groß seien ihre Differenzen nun auch nicht, meinte sie. Sie verlebten eine glückliche Zeit und Max sah in seinem Geräuschemacher nun ein Märchenschloss und die Mülltonne im Garten war ein großer Drache, der goldenes Feuer spuckte, wenn er die Mülltonne umwarf. Bald brauchten sie den Geräuschemacher nicht mehr. Max verteilte die Einzelstücke in den Vorgärten der Siedlung und schob die Tat listig den Füchsen in die Schuhe, die als Kulturfolger des Menschen ja bekanntlich für viel Unruhe in den Vorgärten sorgten. Er war mit Lisa wieder glücklich bis...ja bis Lisas Vater wieder ein Jobangebot in einer anderen Stadt bekam. Wie bedauerlich! Eben noch ...