Dienstag, 29. Juni 2010

der reisebericht - ende

Ich bin noch das Ende meines Reiseberichts schuldig. Nun, was soll ich sagen: die Langhalsschnapper erwiesen sich als hinterlistige kleine Beißer, deren Gift mir die Sinne trübte. Die Unterschiede zwischen Flora und Fauna lösten sich für mich auf seltsame Weise auf. Meine Wahrnehmung wurde in Mitleidenschaft gezogen. Aus Irritation darüber reiste ich ab. Zuhause aber war die Welt wieder in Ordnung.

Montag, 28. Juni 2010

Sonntag, 27. Juni 2010

Samstag, 26. Juni 2010

Freitag, 25. Juni 2010

vernissage - villa stuck


+++gestern Vernissage in der Villa Stuck+++Mel Ramos und Uwe Lausen+++Mel Ramos war anwesend+++beeindruckende Bilder+++viele Menschen indoor wie outdoor+++beide Ausstellungen sehr empfehlenswert+++

Donnerstag, 24. Juni 2010

der kuss in der s/w-fotografie

Habe gerade in der Zeitung gelesen, dass Edith Shain gestorben ist, die Frau, die für sich in Anspruch nahm, die Krankenschwester auf dem oben von mir nachgestellten Foto gewesen zu sein.
Für mich eine Gelegenheit, auf zwei weitere sehr berühmte Küsse in der S/W-Fotografie aufmerksam zu machen. Einmal und noch einmal.

Mittwoch, 23. Juni 2010

Dienstag, 22. Juni 2010

gestern 5.00 uhr in stonehenge - wolkenlos

Gestern Sonnenwende in Stonehenge. War wieder eine irre Stimmung unter uns `Esofreaks´. Und wieder einmal machten die neuesten Deutungen, Vermutungen und Orakelversuche die Runde. Die Anagrammisten hatten mal wieder Oberwasser und übertrafen sich in bedeutungsvollen zukunftsweisenden Wortschöpfungen. Hier zwei Beispiele, was sich aus dem Wort Stonehenge noch Vielsagendes bilden lässt:
Ostengehen (das ist die Aufforderung sein Heil in Indien zu suchen)
Oenehengst (für eine Skandinavierin bedeutet das ein keusches Jahr)

Sonntag, 20. Juni 2010

Freitag, 18. Juni 2010

kultursprint berlin

In Berlin angekommen erst einmal den Winterfeldmarkt angepeilt, um sich mit lebensnotwendigen Dingen einzudecken, damit die kommende Woche easy geridert ist.Dann mit Verleger bei einer Lesung in der Bibliothek des Deutschen Bundestages gewesen. Beeindruckend.Gutes Foto geschossen.Am Abend das wunderbare Konzert mit IMCakaLLerocDas Publikum war entzückt.Am nächsten Abend auf einer Langescheidt-Party gewesen und bei einer Tombola gelbe Dinge gewonnen.Immer wurde es spät.Am nächsten Vormittag bei einer Premiere im Radialsystem gewesen - Tanztheater mit Jugendlichen.Dann die Bilder gehängt.Am Abend an einem defekten Bildschirm ein wenig Fußball geschaut....und staunend viele große, schwarze Limousinen mit jungen Südosteuropäern am Steuer.Am nächsten Tag die Vernissage mit interessanten und interessierten Besuchern, die sich als echte Gerda-Fans zu erkennen gaben.Und zum Schluss noch ein bisschen Berlintourismus betrieben, Tische und Sitzgelegenheiten geschaut. War eine schöne Woche.

Dienstag, 15. Juni 2010

sensationeller fund

Noch ein wenig in Berlin geblieben wollte ich mir das Tempelhof-Flughafengelände nicht entgehen lassen und schaute dort vorbei. Es wird vielseitig genutzt.
Was kein ausdrückliches Verbotsschild ist, lädt mich zur Forschung ein. Also stapfte ich in die Wiese und wollte der Feldlerche beim brüten zuschauen. Ich wunderte mich über das merkwürdige Aussehen der Feldlerche, bis ich kapierte, dass ich in meiner dreisten Neugierde auf eine Blackbox gestoßen bin, die bei den Aufräumarbeiten wohl übersehen worden war. Ich nahm das Ding mit nach Hause und staunte bei der Auswertung nicht schlecht. Es muss sich wohl um einen missglückten Landeanflug handeln. Ich hatte einige Schwierigkeiten das Bildmaterial wieder herzustellen. Aber bevor ich es dem Senat oder so übergebe, will ich es natürlich posten. Eine kleine Sensation.

Montag, 14. Juni 2010

die vernissage...

...war ein voller Erfolg. Zwar hatte die WM einige Besucher gestohlen, es kamen nicht ganz so viele wie erwartet. Dafür waren die Besucher um so interessanter, die Gespräche intensiver.Hier unterhält sich der Fotograf mit der Mittelfeldspielerin des FFC Berlin 2004, die im Buch `Gerda´ auf S. 24 abgebildet ist. Mehr von dem Event gibt es demnächst.

Donnerstag, 10. Juni 2010

der reisebericht - 4

Es gab sowohl Weibchen......als auch die etwas angriffslustigeren Männchen.Ob von den sich seltsam verhaltenden Langhalsschnappern eine Gefahr ausging und wie ich wieder aus dem dschungelartigen Inneren der Insel zurück in die Zivilisation gelangte, davon demnächst mehr.

Montag, 7. Juni 2010

berlin - event jagt event

Am Mittwoch die unvergleichliche Performance von IMCAKALLEROCUnd dann am Samstag die schon angekündigte Vernissage.

Samstag, 5. Juni 2010

der reisebericht - 3

Kaffee gab es freilich nicht. Und zu dumm, ich hatte auch keinen Dosenöffner dabei. Bei meiner Suche nach geeignetem Werkzeug, wurde mir anhand eines in Nationalfarben gehaltenen Beispiels klar, dass ich mich auf das Klima verlassen konnte und mich nur in Geduld zu üben brauchte, um die Frankfurterwürstchendose zu öffnen.Bis es soweit sein würde, wollte ich noch ein wenig die Insel kennen lernen. Einmal mehr wurden mir dabei die rauen hiesigen Gesetze vor Augen geführt. Wo...
...und...
...aufeinandertrafen, sah es sehr bald so aus.
Mir wurde es mulmig. Ich wollte den Ort meines allzu späten Frühstücks dann doch schleunigst verlassen. Zu meinem Erstaunen stieß ich auf eine Treppe, auch die gemeinsam mit der wuchernden Natur in den Nationalfarben gehalten und obendrein in einer optischen Täuschung, dass ich nicht wusste, führte sie hinauf oder hinab? Egal, ich machte mich auf den Weg und merkte bald, dass sie mich direkt in das Seeleninnere dieses Eilandes führte.


Ich stieß auf Tiere, die noch kein menschliches Auge vor mir erblickte.
Was war das für eine Spezies? Waren sie friedlich? Würde ich das Aufeinandertreffen schadlos überstehen? Davon mehr demnächst.

Donnerstag, 3. Juni 2010

der reisebericht - 2

Ich versuchte den Kummer über das verlorene Fußballspiel in einem mir aus der Heimat vertraut starken Gebräu zu ertränken. Aber ohne Erfolg.Eine weitere Nacht in meinem überraschend komfortablen Quartier war leider nicht mehr möglich, denn die...
...setzten mich kurzerhand mit meinem vermeintlichen Gepäck......vor die Tür. Mir wurde schnell klar, dass ich ein Problem hatte. Nur konnte ich mit den Lösungsansätzen, mit denen der raue Inselhumor auf T-Shirts warb, nicht viel anfangen. Ich wusste nicht wohin und hatte auch einen leeren Magen. Ich wollte Frühstücken. Viel dazu fehlte mir ja nicht, die Butterdose befand sich bereits in meinem Besitz. Zu meinem Glück erspähte ich aus meiner vorübergehend sozial niedrigen Stellung einen netten Kraftwagen mit Gebrauchtspuren, den kurz zu schließen ich mich kurz entschlossen entschloss.Ich belud ihn mit meinem vermeintlichen Gepäck...... und steuerte ihn auf den verwirrenden Parkplatz eines Supermarktes. Ebenso irritierend war auch der Blick in die Regale des Supermarktes. Was ich dort sah lud nicht unbedingt zu einem Frühstück ein. Aber ich gab nicht auf und hatte Glück. Auf einem Fenstersims im Inneren der Insel entdeckte ich wenig später Essbares.Ob ich auch einen heiß ersehnten...
...zu meinem Frühstück organisieren konnte und was die Insel noch so an Überraschungen parat hielt, darüber demnächst mehr.