Montag, 31. Dezember 2012

fehlt der flasche heut der korken...

...ist das neue Jahr schon morken.


Donnerstag, 27. Dezember 2012

das `must-have´ zwischen den jahren bzw...

...in der Skisaison sind Krücken und Gips in Rot. Da Wahnsinn!
Und dann noch die Sony Cybershot RX 100 mit Teilfarbmodus Rot. Hammamäßig!
Denn, wie lautet eine südwestfinnische Redensart:
Versagen Socken
Beim Frohlocken,
Lass dich von Krücken
Beglücken.

Sonntag, 23. Dezember 2012

Samstag, 22. Dezember 2012

anlässlich der themen in der presse

Die amerikanische Waffenlobby macht sich derzeit Gedanken, wie sie noch mehr Waffen unter die Menschen bringen kann. Keine Frage: bewaffnete Soldaten vor den Schulen ist eine tolle Idee, aber ich würde dennoch gerne den Blick auf meinen Lieblingssport, den Biathlon, lenken. Ich finde die Situation im Biathlon ist ähnlich prekär wie im Libanon. Nur im Gegensatz zu dem Land im nahen Osten geht das Dilemma im Biathlon von der Langeweile aus, die nicht erst seit Kurzem dort herrscht. Mein Vorschlag: wenn sich Skifahrer in regelmäßigen Abständen wie ein Erschießungskommando aufstellen, dann würde es sich aus Gründen der sportlichen Attraktion lohnen, die Athleten mit Sturmgewehren aufzurüsten. Wer die Zielscheibe als erster bis zur Unkenntlichkeit weggeballert hat, braucht nicht in die Strafrunde. Anstelle ein Gewehr zu schultern könnte man aber auch ein MG auf einem Schlitten hinter sich herziehen, was des Gewichtes wegen Bonuspunkte einbringen könnte. Das würde insgesamt für mehr Abwechslung in diesem Sport sorgen, gerade im Damenbiathlon.
Oder aber: ähnlich wie im Boxen könnte man auch diverse Gewichtsklassen einführen, die im Falle des Biathlons die Bewaffnung wäre, Sturmgewehr, MG, Kanone. Ich finde, das hätte was und würde die Sportart sehr beleben.

Donnerstag, 20. Dezember 2012

ein schild zum gruseln

Zwei Studien bzw. Umfragen sind mir noch im Kopf. Hamburg geht beides Mal als Sieger hervor. 
Es leben hier die Glücklichsten Menschen Deutschlands und Hamburg ist auch die Lieblingsstadt der Deutschen. Und wäre ich in der Situation mir eine Großstadt zum Leben auszusuchen, auch ich würde heute Hamburg Berlin den Vorzug geben. Die Nähe zum Wasser, der Hafen, das Tor zur Welt, das, meine ich, durchweht den Geist dieser Stadt, die mir um vieles authentischer erscheint, als das heutige großstadtfolkloristische Berlin. Hamburg ist im Inneren auch meine 1. Wahl der Städte, das heißt: so ganz uneingeschränkt war es meine 1. Wahl, bis ich auf dieses Schild gestoßen bin, das mich erschauern ließ. Das Glück in dieser Stadt, alles nur das Ergebnis billigster Manipulation basierend auf urdeutsch pädagogischer Spießigkeit? 

Dienstag, 18. Dezember 2012

Montag, 17. Dezember 2012

alle jahre wieder

Manchmal liefert Wikipedia nicht die Antwort sondern die Frage.
Klicken Sie hier unten das Rätsel Links nach rechts.
Klick 1 - Klick 2 - Klick 3 - Klick 4 ?

Sonntag, 16. Dezember 2012

Freitag, 14. Dezember 2012

erlangen

Warum Erlangen? Nun, ich befragte einmal einen sehr alten Menschen nach dem Ziel des Lebens. Er sagte: "Weisheit Erlangen!" Da ich mich nun im etwas fortgeschrittenen Alter im Besitz der Weisheit wähne, fehlte mir noch Erlangen. So recht weiß ich aber nicht, was ich hier soll. Aber irgendwas muss dran sein, schließlich gibt es über den Wert dieser Stadt auch Lieder.

Donnerstag, 13. Dezember 2012

immer wieder schön

Meine Lieblingsmotive. Siehe auch hier.

Mittwoch, 12. Dezember 2012

12.12.12

Zwölftes und für lange Zeit letztes der besonderen Daten, an denen man so wahnsinnig originell heiraten konnte. Es begann mit 01.01.01. Ich erinnere mich. Vollkommen verkatert bin ich auf die Skipiste, nur um in den Besitz der datierten Liftkarte zu kommen. Sylvesterschwer war mein Kreislauf vollkommen überfordert mit der sonst menschenleeren Skipiste. Die historische Liftkarte ist längst verloren gegangen, vorbei auch mein besonderes Geburtstagsdatum. Nun denn, warten wir mit Ungeduld auf den 22.2.22, oder den 07.07.77 oder...

Dienstag, 11. Dezember 2012

klasse film!!!


Claude ist ein Schreibtalent. Angesichts der erzählerischen Ödnis in seiner Klasse beschließt sein Lehrer ihn zu fördern. Claude schreibt über die Familie im Speziellen über die Mutter seines Freundes, die ihn fasziniert. Er verschafft sich Zugang in ihr Haus und beschreibt in Fortsetzungen seine Erlebnisse.
Er weckt damit den Voyeurismus seines Lehrers und seiner Frau, die fortan ganz begierig auf die Fortsetzung warten.
Ein wunderbarer Film über die Macht des Schreibens und über das Schreiben überhaupt, die Bedeutung der Worte und die menschlichen Schwächen. Eine spritzig erzählte, französisch wortreiche Geschichte, die auf einer tollen Idee beruht. Unbedingt reingehen!!!!

Sonntag, 9. Dezember 2012

wahnsinn! die jenseitsapp!

Gesehen in sz-online

Samstag, 8. Dezember 2012

Freitag, 7. Dezember 2012

aus dem weihnachtsplätzchenalphabet

Die Oblate
Die Dblate
Die Tblate
Die Eblate

Sonntag, 2. Dezember 2012

gullivers weise

Eingebettet in den dunklen Teer
Schimmert er ganz weiß
Und denkt: Wenn er kein Gulli wär,
Dann wär er wohl kein Kreis.

Und wenn das Karma sich erhöhte,
Denkt er, möglich vielleicht wär´s
Er käme wieder als zweiter Goethe
Und dichtete den Gullivers.

Montag, 26. November 2012

paare


Dienstag, 20. November 2012

in ewigkeit kamen

Die Lesereise bescherte mir auch Kamen, das heißt: die Nähe von Kamen. Da es nicht der nächste Weg ist und ich rechtzeitig nachmittags vor Ort sein wollte, reiste ich am Vortag an.  Über den Abend in einer Pizzeria, die keinen Alkohol ausschenkte lässt sich soviel sagen, dass ich dort kein Bier trank. Am Folgetag verfügte ich bis zur Lesung über viel Zeit und wollte als Tourist unterwegs sein. Ich fragte beim Frühstück, was denn in der Gegend anzusehen gäbe. Da schüttelte die Dame, die sich an die Kaffeekanne klammerte den Kopf und sagte. Da gibt es nichts. Und Kamen? Hat es eine Fußgängerzone, eine typische kleinere Stadt?
Ja schon, aber die Geschäfte haben alle zu gemacht. Da gibt es nichts mehr.
Und gibt es Natur? Irgendwas wo man spazieren gehen könne?
Nein, da gibt es nichts. Früher, ja, da hatten wir hier das Bergbau, da haben wir alle wir unsere Knochen gelassen. Aber heute gibt es nichts mehr.
Das wollte ich nicht glauben. Bin des morgens mit der Kamera los und war Fototourist....

Montag, 19. November 2012

das miese karma wartet schon

Es gibt ein neues Buch von einem erfolgreichen Banalhumoriker.
Darin flieht eine Kuh vor dem Verwursten und entschließt sich nach Indien zu gehen, das Glück suchen bzw. finden...
Nun, die Idee ist so alt wie mein Kinderbuch `Mensch Meyer der Erste´.
Darin ist die Kuh Klara Kimbel auf der Flucht vor dem Metzger...

...trifft auf nette Waldbewohner, die eine Herde mimen...
...und entschließt sich für den Seeweg nach Indien, weil in Indien Kühe heilig sind und Klara Kimbel dort glücklich sein wird. Das Buch wunderbar illustriert von Kerstin Meyer...
Wie gesagt: die Idee ist so ziemlich gar nicht neu. Viel Spaß beim Inkarnieren, Herr Kollege!

Donnerstag, 15. November 2012

weshalb ich die lesereisen im november so schätze

Der Reiseführer schreibt: 
50.000 rockfans are attracted to Tuttlingen each year.

Donnerstag, 1. November 2012

Mittwoch, 31. Oktober 2012

was das soll..?

...hmm, vielleicht gibt es die Antwort ja hier.

Dienstag, 30. Oktober 2012

der frühe schnee auf dem land

Bilder anklicken oder auch hier schauen.

Montag, 29. Oktober 2012

das glas am frühen morgen...

...geleert bedeutet Sorgen,
halbleerhalbvoll mit Schatten an der Wand
evtl. auch Kunstverstand.

Sonntag, 28. Oktober 2012

Samstag, 27. Oktober 2012

das glas zur späten stunde...

...ist halbvoll.
Des Pessimisten Kunde
wär
halbleer.

Donnerstag, 25. Oktober 2012

sonnensuche

Wenn man dieser Tage aus dem Fenster blickt und es sieht so aus...
...dann setze man sich in ein Auto, später in eine Gondel und durchfahre die Schicht des Grauens...
...ins Licht...

...dort oben staune man dann über gelebte Altersarmut. Wer es nicht nach Mallorca oder Teneriffa geschafft hat, haust hier zwischen den Büschen und Sträuchern und hofft auf dauerhafte Wärme...

...manche blicken auf das Reich der Nebelianer, in dem die Schwermut regiert...
...oder orientieren sich mit einfachsten Hilfsmitteln und hoffen, dass der Augenblick nie enden möge...
...doch ohne Erfolg. Unweigerlich schlägt die Stunde und die Hoffnung, man könnte für immer im Licht weilen, schwindet...