Samstag, 22. Dezember 2012

anlässlich der themen in der presse

Die amerikanische Waffenlobby macht sich derzeit Gedanken, wie sie noch mehr Waffen unter die Menschen bringen kann. Keine Frage: bewaffnete Soldaten vor den Schulen ist eine tolle Idee, aber ich würde dennoch gerne den Blick auf meinen Lieblingssport, den Biathlon, lenken. Ich finde die Situation im Biathlon ist ähnlich prekär wie im Libanon. Nur im Gegensatz zu dem Land im nahen Osten geht das Dilemma im Biathlon von der Langeweile aus, die nicht erst seit Kurzem dort herrscht. Mein Vorschlag: wenn sich Skifahrer in regelmäßigen Abständen wie ein Erschießungskommando aufstellen, dann würde es sich aus Gründen der sportlichen Attraktion lohnen, die Athleten mit Sturmgewehren aufzurüsten. Wer die Zielscheibe als erster bis zur Unkenntlichkeit weggeballert hat, braucht nicht in die Strafrunde. Anstelle ein Gewehr zu schultern könnte man aber auch ein MG auf einem Schlitten hinter sich herziehen, was des Gewichtes wegen Bonuspunkte einbringen könnte. Das würde insgesamt für mehr Abwechslung in diesem Sport sorgen, gerade im Damenbiathlon.
Oder aber: ähnlich wie im Boxen könnte man auch diverse Gewichtsklassen einführen, die im Falle des Biathlons die Bewaffnung wäre, Sturmgewehr, MG, Kanone. Ich finde, das hätte was und würde die Sportart sehr beleben.