Donnerstag, 28. Juni 2007

Fortsetzung 41

Bedrohlich lag das Firmengelände des beleibten Mittelständlers vor uns. Dumpf schlugen die Betonbrocken auf den mit Einschlagtrichtern übersäten brüchigen Teer. Geschickt tänzelten Helmut und ich die Flugobjekte aus. Um unerkannt zu bleiben hatten mein Gefährte und ich uns am Firmentor vorsorglich maskiert. Einmal mehr musste ich feststellen, dass mich diese Art Gesichtsschmuck um Jahre verjüngte, während Helmut nichts von seinem bedrohlich bissfreudigen Äußeren verloren hatte. .
Mit federnden Schritten erreichten wir den Gebäudeeingang, als mir schlagartig klar wurde, dass in diesen verwinkelten Räumen des Unternehmens, durch das wieder einmal der verführerische Duft der Feinschmeckerkantine waberte, das Geheimnis des verschwundenen Müller wohnte.
Ich war aufs äußerste gespannt.