Freitag, 30. Oktober 2009

zufall oder chicksal? version eins

16 Bilder - 16 Geschichten. Vor 20 Jahren fotografierte ich die Serie `Chicken Kimble - Es wollt es wär kein Huhn´. Diese Bilder illustrieren nun 16 Geschichten, die in loser Folge aber immer freitags als `weekend-video´ in diesem Blog vorgestellt werden. Heute die erste Version: Der wissenschaftliche Bericht. Einfach auf den Pfeil in der Mitte des Bildes klicken.

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Noch ein Gesicht

Heute noch einmal ein Gesicht. Ich weiß gar nicht so recht, wer hier abgebildet ist. Ich vermute mal, dass es sich um die Frau von Brad Pitt handelt, die nicht Angelina Merkel heißt.

Mittwoch, 28. Oktober 2009

this was he

An den Flurwände einer der vorarlberger Schulen wurden interessante Bildern aus dem Kunstunterricht ausgestellt. Die obere Hälfte einer Fotografie, die das Porträt eines sehr bekannten Menschen zeigt wurde mit einer unteren Hälfte ergänzt, die mit zeichnerischen Mitteln angefertigt wurde. Das Ergebnis ist wirklich sehenswert. Und ich werde an dieser Stelle in den nächsten Tagen ein paar der Arbeiten vorstellen. Heute: Horst Seehofer.

Montag, 26. Oktober 2009

vorarlberg

Ich war auf Lesereise in Vorarlberg. Er war sehr schön. Vormittags las ich in schönen Räumen......und nachmittags war ich auf Motivsuche.

Sonntag, 25. Oktober 2009

das ende der sommerzeit

Auch ich habe heute die Zeit zurückgedreht.

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Freitag, 16. Oktober 2009

die heimorgel

Früher stand die Heimorgel im Wohnzimmer meiner Eltern, wo meine Mutter mit anmutiger Begleitmusik bibeltreue Lieder sang.
Heute steht die Heimorgel der Umgebung angepasst im Atelier der Künstlerin Ida Corell(IMCakaLLEROC), meiner Nichte, die dem Instrument ganz andere Töne entlockt.Und man beachte bitte das Licht, die Kleidung der Menschen und das Datum bei diesem Blogeintrag.

Montag, 12. Oktober 2009

bananarunner

Aus der neuen Fotoserie `KitchenArt 09´ hier der vom Ausrutschen bedrohte `Bananarunner´. S/W-Print 18 x 24 cm, signiert, limitiert, gerahmt, erhältlich und erschwinglich. Mehr über die Banane hier.

Freitag, 9. Oktober 2009

le kürbisier

Aus der neuen Fotoserie `KitchenArt 09´ hier der Jahreszeitengeselle `Le Kürbisier´. C-Print 18 x 24 cm, signiert, limitiert, gerahmt, erhältlich und erschwinglich.

Donnerstag, 8. Oktober 2009

er war der beste

Gerade habe ich in der Zeitung gelesen, dass Irving Penn gestorben ist. Für mich war er der Beste und Größte. Er konnte alles und war in allen Bereichen stilprägend. Und er hatte das ohnehin goldene Zeitalter der Fotografie mit seinen Werken veredelt. Da er für mich der Meister war, erlaubte ich mir das Vergnügen, ihn im Buch `Gerda´ zu zitieren.

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Dienstag, 6. Oktober 2009

abgezapft ist

Gestern war ich auf der Wiesn. Ich hatte so eine Ahnung und mein Gefühl sagte mir, dass es wohl nicht der richtige Zeitpunkt für einen Festbesuch war. Kaum Menschen, stattdessen gewaltige LKWs und Kräne, die große Lasten auf Ladeflächen hievten. Es sah nicht nach Vergnügungsgeschäften aus. Vor einem der Bierzelte fragte ich einen Mann: „Entschuldigen Sie, bin ich hier richtig, um in einem relativ kurzen Zeitraum große Mengen von Bier in mich hinein zu schütten, um mich wenig später in einem der Waggons des öffentlichen Nahverkehrs zu übergeben, so wie es hier um diese Jahreszeit der Brauch ist? Gerne könnte ich auch dem Beispiel anderer folgen und mein Erbrochenes in den Vorgärten der umliegenden Wohnanlagen verteilen.“
Da sah mich der Mann an und sagte: „Schaug, dass weida kummst, du Sauhammi du depperta!“
„Aha!“, antwortete ich und wähnte hinter seinen Worten eine Abfuhr. „Dann werde ich wohl auch nicht schöne Frauen vorfinden, mit denen ich enthemmt in Interaktion treten könnte, oder?“
„Wos bin i?“, brüllte mein Gegenüber. „Glei fangst oane, du Depp!“
Ein paar Meter weiter war auch das Hacker dicht. Schade. Ich suchte dann das Weite und fand es im Englischen Garten.

Montag, 5. Oktober 2009

der park

Wie schon einmal erwähnt gehe ich hin und wieder in einem nahen Park spazieren. Nicht immer ist es dort erholsam. Am späten Nachmittag etwa ist der Park eine Art Sportplatz in der Botanik. Dem Flanieren hinderlich sind dann Jogger oder nordische Walker, die sich mitunter zu Horden zusammenrotten. Als mächtiger schnaufender, keuchender, rotzender und laut palavernder Organismus wälzen sich die Kreislaufathleten durch die Anlage. Zuweilen fuchteln sie nicht minder lärmend mit zeltstangenähnlichen Gebilden, die sie wie sinnlose Sensoren hinter sich herschleifen. Enten, Wildgänse, Schwäne, alles was Flügel hat ist zu beneiden und steigt in die Lüfte. Die Horde derweil bahnt sich wie ein Fitnesstsunami ihren Weg durch den Park, was sich ihr in den Weg stellt wird zur Seite gepflügt, Passanten finden sich in den Ästen der Bäume wieder, flügellahme Schwäne oder Enten, die nicht rechtzeitig die Flucht ergreifen konnten, zappeln an den Spitzen der Walkerstöcke. Schweißwolken steigen über den Köpfen der Athleten auf, so beißend, dass sie wie Agent Orange das Geäst entlauben. Der Boden bebt unter den Tritten der übergewichtigen Armee. Was gäbe ich da um einen friedlich des Weges ziehenden und sein Fahrrad schiebenden Genießer, der verträumt den Blick in die Bäume richtet, wo sich das Laub nun allmählich zu verfärben beginnt.