Vor kurzem noch die Bergblicksonne
Füllt sich nun die Regentonne
Es schüttet wie aus einem Kübel
Ich flüchte in den Hugendübel
Kragen hoch die Stimmung tief
Hör ich wie die Dame rief
"Der Herr braucht, was er gern hat,
lesen Sie denfügt sie leise
noch den Titel an.
Und ich, der nasse Hagemann
Lese feucht bis auf die Socken.
Und merke: der Humor bleibt trocken.
Dienstag, 31. August 2010
Montag, 30. August 2010
der alte peter
Mal wieder auf dem alten Peter gewesen. Eine Empfehlung an alle Münchenbesucher:
Hinaufgehen und mit Glück einen schönen Bergblick haben, mit Glück mitten in einem Föhnsturm stehen und mit ein bisschen Neugierde `google earth´ spielen.
Hinaufgehen und mit Glück einen schönen Bergblick haben, mit Glück mitten in einem Föhnsturm stehen und mit ein bisschen Neugierde `google earth´ spielen.
Samstag, 28. August 2010
die kopfnudel
Der Begriff `Kopfnudel´ geht auf die ausgedehnten Reisen Maco Polos zurück. Es wird berichtet, dass Marco Polo bei der Ausreise aus dem alten China keine Reisedokumente dabei hatte.
Auf die Frage der Zöllner „Hast du einen Pass da?“ musste Marco Polo verneinen. Da sagte man ihm, er dürfe nur mitnehmen, was er am Leibe trage, keine Lasttiere, keine Tücher, Seidenraupen sowieso nicht, Gewürze auch nicht. Daraufhin kehrte Marco Polo wieder um und wollte sich vom Kaiser persönlich einen Pass ausstellen lassen. Der Weg zum Kaiser war freilich zu weit. Marco wusste, was er mit der Nudel für ein revolutionäres Küchenprodukt im Gepäck hatte. Wenigstens die wollte er retten. Also kochte er in der nächsten Taverne in der Küche die Nudel und benutzte sie als Haartracht. Dann kehrte er mit seiner Handelskarawane wieder zur Grenze zurück und auf die Frage: „Hast du einen Pass da?“ musste er aber wieder verneinen und entledigte sich all seiner Güter und trat nur mit dem über die Grenze, was er am Leibe trug. Eben auch der Nudel als Haartracht. Als er zuhause von seinen Abenteuern berichtete, wurde aus der Frage. „Hast du Pass da?“ schnell der heutige Begriff `Pasta´.
Seine Kinder merkten bald, dass man sein Mitbringsel essen konnte und begannen an Marco Polos Kopf zu nagen. Der rief dabei aus: „Kinder! Ihr fresst mir ja die Haare vom Kopf!“ Dieser Ausruf ist dann auch schnell in den Sprachgebrauch eingeflossen.
Ich habe nun die Kopfnudel für meine Fotografie wiederentdeckt, was sowohl in dem Buch `Pimp deine Eltern´ zu sehen ist... ...wie auch in diesem älteren Blogeintrag. Das Foto ganz oben zeigt, dass ich mich dem Thema wie immer mit vorausgehender Experimentierfreudigkeit angenähert habe.
Auf die Frage der Zöllner „Hast du einen Pass da?“ musste Marco Polo verneinen. Da sagte man ihm, er dürfe nur mitnehmen, was er am Leibe trage, keine Lasttiere, keine Tücher, Seidenraupen sowieso nicht, Gewürze auch nicht. Daraufhin kehrte Marco Polo wieder um und wollte sich vom Kaiser persönlich einen Pass ausstellen lassen. Der Weg zum Kaiser war freilich zu weit. Marco wusste, was er mit der Nudel für ein revolutionäres Küchenprodukt im Gepäck hatte. Wenigstens die wollte er retten. Also kochte er in der nächsten Taverne in der Küche die Nudel und benutzte sie als Haartracht. Dann kehrte er mit seiner Handelskarawane wieder zur Grenze zurück und auf die Frage: „Hast du einen Pass da?“ musste er aber wieder verneinen und entledigte sich all seiner Güter und trat nur mit dem über die Grenze, was er am Leibe trug. Eben auch der Nudel als Haartracht. Als er zuhause von seinen Abenteuern berichtete, wurde aus der Frage. „Hast du Pass da?“ schnell der heutige Begriff `Pasta´.
Seine Kinder merkten bald, dass man sein Mitbringsel essen konnte und begannen an Marco Polos Kopf zu nagen. Der rief dabei aus: „Kinder! Ihr fresst mir ja die Haare vom Kopf!“ Dieser Ausruf ist dann auch schnell in den Sprachgebrauch eingeflossen.
Ich habe nun die Kopfnudel für meine Fotografie wiederentdeckt, was sowohl in dem Buch `Pimp deine Eltern´ zu sehen ist... ...wie auch in diesem älteren Blogeintrag. Das Foto ganz oben zeigt, dass ich mich dem Thema wie immer mit vorausgehender Experimentierfreudigkeit angenähert habe.
Donnerstag, 26. August 2010
manche behaupten, die zeit würde vergehen
Dienstag, 24. August 2010
PdE
Wie schon erwähnt ist das neue Buch `Pimp deine Eltern´ erschienen, kurz `PdE´genannt. Ein augenzwinkernder Ratgeber für Kinder, wie sie im Umgang mit ihren Eltern mehr punkten können. Unter anderem gibt es in dem Buch die `Elternscheuche´, die man an der Zimmertür anbringen kann, um Eltern auf Distanz zu halten. Ein Beispiel dafür wäre auch dieses Foto hier, das aber wohl nicht jeder gleich kapieren wird. Oder doch?
Montag, 23. August 2010
die idee und ihre umsetzung
Ich stecke gerade in einer neuen Fotoserie, von der ich mal hoffe, dass sie eines Tages wieder in einem Buch zu betrachten sein wird. Viele Motive schwirren mir da im Kopf herum. Ob sie funktionieren, so wie ich sie mir vorstelle, ist oft nicht sicher und ich taste mich im Vorfeld in einer Versuchsanordnung an das Ergebnis heran. Manchmal entstehen dabei auch schon interessante Motive. Vielleicht werde ich an dieser Stelle schon bald das endgültige Motiv diesem hier abgebildeten gegenüberstellen. Mit meinem Versuch hier bin ich jedenfalls schon sehr zufrieden.
Freitag, 20. August 2010
Donnerstag, 19. August 2010
Dienstag, 17. August 2010
film noir bavaroise
Hier nun das erste Muster zu dem Film `So ein netter Räuber´. Die Dreharbeiten dazu fanden im Frühjahr 2009 in München statt und erstreckten sich über den Zeitraum von einer dreißigstel Sekunde. Wesentlich aufwändiger gestalteten sich die Nachbearbeitung und Nachsynchronisation des Filmes. Dennoch aber ist es der Produktion gelungen die Kosten im einstelligen Eurobereich zu halten. Ohne Idealismus wäre so ein Kraftakt auch nicht denkbar.
Montag, 16. August 2010
Samstag, 14. August 2010
Freitag, 13. August 2010
warnung vor missbrauch!
Ich habe an dieser Stelle schon öfter für den behutsamen und ehrlichen Umgang mit Photoshop plädiert und vor Missbrauch gewarnt.Die Gefahren, die mit diesem Programm einhergehen sind zu offensichtlich, wie das Beispiel hier zeigt. Nicht auszudenken, wenn Staaten wie Nordkorea in den Besitz dieses Programms kommen sollten.
Donnerstag, 12. August 2010
absurd bedeutet widersinnig
Die Titelgeschichte der ZEIT vom 5.8.2010 Nr. 32 , beschäftigt sich mit den Jungs um 14. `Jungs sind so´ heißt das Schwerpunktthema und ist im Wissensteil der Zeitung untergebracht. Nimmt man diesen Teil aus der Zeitung heraus befindet sich dort auf der letzten Seite die KINDERZEIT.Nun herrscht ja im Augenblick ein wenig Unmut in der Kinder- und Jugendbuchszene, weil die Buchrezensionen der Kinder- & Jugendbücher aus dem allgemeinen Literaturteil der ZEIT in die KINDERZEIT gerutscht sind. Es gab offene Briefe, Artikel und mehr, die alle Unverständnis für diesen Schritt zeigten. Die ZEIT rechtfertigte ihr Tun mit dem Argument, dass so die Bücher besser die Zielgruppe erreichen würden. Dass nun auch die Kinder Rezensionen lesen würden.Da schauen wir uns doch diese Ausgabe, im speziellen diesen Wissensabschnitt der ZEIT einmal genauer an.
Eingangs, wie erwähnt, der Artikel über die Jungs, in dem von ihren Problemen berichtet wird, vornehmlich den schulischen, dass sie ja nun nicht mehr Kinder seien und auch noch keine richtigen Erwachsenen. Dass sie nicht mehr wie Kinder behandelt werden möchten und ihre Bedürfnisse aber noch nicht richtig sortiert haben und und und...(Anmerkung nebenbei: aus Amerika wird hier ein praxisorientiertes Modell als innovativ und sehr effektiv gepriesen, was es hierzulande in der Waldorfschule längst gibt. Aber schon okay: Gutes und Neues kommt aus Amerika, das weiß man). Wir erfahren, dass Jungs in der kritischen Zeit um 14 nur schwer für den normalen Unterricht zu begeistern sind. Auf der Rückseite dieser Wissensbeilage nun die KINDERZEIT. Hier ist ein Jugendbuch von Jane Teller besprochen, `Nichts. Was im Leben wichtig ist´. Es ist ab 14 und handelt von einem Jungen, der auf einen Baum klettert, nicht mehr herunter will und von dort oben die Sinnlosigkeit des Lebens verkündet. Es ist ein Buch für die Jugend, auch ein Buch für die Jungs.
Nun haben die Jungs aber ihr Kindsein hinter sich gelassen, haben wir vorne im Artikel gelernt. Die haben mit einer KINDERZEIT nichts mehr im Sinn. Zielgruppe der KINDERZEIT sind Kinder, deswegen ja auch KINDERZEIT. Die Kinder können hier also über ein Buch lesen, das sie mit 14 einmal interessieren könnte. Für Kinder aber ist der Artikel zu lang, Kinder ermüden schnell beim Lesen.
Deswegen nun eine von mir bearbeitete Kurzversion im Originalwortlaut.
Liebe Kinder, ihr müsst wissen, in dem Buch `Nichts´ zwingt euch die Autorin mit Unerbittlichkeit und Konsequenz in die Auseinandersetzung mit Fragen wie: Was sind deine Werte? Kann man am Sinn der Welt zweifeln und trotzdem den Prinzipien des anständigen Lebens folgen? Und liebe Kinder, dieses mit erzählerischen Traditionen spielende Cross-over entwickelt einen Freiraum der Bilder, Handlungen und Gedanken, der realistische Schilderungen von Gewalt und Grausamkeit gleichzeitig zulässt und richtet – ein Tabubruch mit Tiefgang und Zukunft. Denn, liebe Kinder, Nichts deprimiert nicht, das ist euch doch klar, oder?
Liebe ZEIT, so geht das doch nicht: Kinderbuch in der KINDERZEIT - okay. Aber Jugendbuch nie und nimmer! Das hat da nichts verloren. Jugendbücher gehören in die JUGENDZEIT.
Und weil wir schon mal dabei sind: Cross-over-Bücher gehören in die CROSS-OVER-ZEIT, Freche-Mädchen-Bücher gehören in die FRECHE-MÄDCHEN-ZEIT, Pferdebücher gehören in die PFERDEZEIT, und All-Age-Bücher gehören in die ALL-AGE-ZEIT.
Und im Übrigen:
Montags nur Feuerwehrautos, Dienstags nur Krankenwagen, Mittwochs nur Taxifahrer, Donnerstags nur ...
Eingangs, wie erwähnt, der Artikel über die Jungs, in dem von ihren Problemen berichtet wird, vornehmlich den schulischen, dass sie ja nun nicht mehr Kinder seien und auch noch keine richtigen Erwachsenen. Dass sie nicht mehr wie Kinder behandelt werden möchten und ihre Bedürfnisse aber noch nicht richtig sortiert haben und und und...(Anmerkung nebenbei: aus Amerika wird hier ein praxisorientiertes Modell als innovativ und sehr effektiv gepriesen, was es hierzulande in der Waldorfschule längst gibt. Aber schon okay: Gutes und Neues kommt aus Amerika, das weiß man). Wir erfahren, dass Jungs in der kritischen Zeit um 14 nur schwer für den normalen Unterricht zu begeistern sind. Auf der Rückseite dieser Wissensbeilage nun die KINDERZEIT. Hier ist ein Jugendbuch von Jane Teller besprochen, `Nichts. Was im Leben wichtig ist´. Es ist ab 14 und handelt von einem Jungen, der auf einen Baum klettert, nicht mehr herunter will und von dort oben die Sinnlosigkeit des Lebens verkündet. Es ist ein Buch für die Jugend, auch ein Buch für die Jungs.
Nun haben die Jungs aber ihr Kindsein hinter sich gelassen, haben wir vorne im Artikel gelernt. Die haben mit einer KINDERZEIT nichts mehr im Sinn. Zielgruppe der KINDERZEIT sind Kinder, deswegen ja auch KINDERZEIT. Die Kinder können hier also über ein Buch lesen, das sie mit 14 einmal interessieren könnte. Für Kinder aber ist der Artikel zu lang, Kinder ermüden schnell beim Lesen.
Deswegen nun eine von mir bearbeitete Kurzversion im Originalwortlaut.
Liebe Kinder, ihr müsst wissen, in dem Buch `Nichts´ zwingt euch die Autorin mit Unerbittlichkeit und Konsequenz in die Auseinandersetzung mit Fragen wie: Was sind deine Werte? Kann man am Sinn der Welt zweifeln und trotzdem den Prinzipien des anständigen Lebens folgen? Und liebe Kinder, dieses mit erzählerischen Traditionen spielende Cross-over entwickelt einen Freiraum der Bilder, Handlungen und Gedanken, der realistische Schilderungen von Gewalt und Grausamkeit gleichzeitig zulässt und richtet – ein Tabubruch mit Tiefgang und Zukunft. Denn, liebe Kinder, Nichts deprimiert nicht, das ist euch doch klar, oder?
Liebe ZEIT, so geht das doch nicht: Kinderbuch in der KINDERZEIT - okay. Aber Jugendbuch nie und nimmer! Das hat da nichts verloren. Jugendbücher gehören in die JUGENDZEIT.
Und weil wir schon mal dabei sind: Cross-over-Bücher gehören in die CROSS-OVER-ZEIT, Freche-Mädchen-Bücher gehören in die FRECHE-MÄDCHEN-ZEIT, Pferdebücher gehören in die PFERDEZEIT, und All-Age-Bücher gehören in die ALL-AGE-ZEIT.
Und im Übrigen:
Montags nur Feuerwehrautos, Dienstags nur Krankenwagen, Mittwochs nur Taxifahrer, Donnerstags nur ...
Dienstag, 10. August 2010
beinaheflüchtlingshausen von oben
Einige Leser haben sich darüber beschwert, dass ich sie mit dem Eintrag von vor ein paar Tagen auf den Arm genommen hätte. Die Abbildung zeige nie und nimmer einen echten Ort von oben mit google earth aufgenommen, meinten sie. Das sehe viel mehr nach einer Spielzeugeisenbahnanlage aus. Alle Achtung, gut beobachtet, sage ich da. Nun ja, ich neige zu kleinen Scherzen. Als Entschädigung nun eine echte Luftaufnahme von dem Ort, in dem ich aufgewachsen bin. Ich bin mit meinem Bruder mitgeflogen, der Oberflugwachtmeister bei der bayerischen Bösewichtvonobenjagdstaffel 4 ist. Die Luftaufnahme ist mit der fest montierten und für alle bayerischen Flugobjekte nachgerüsteten Rauchverbotseinhaltungvideoüberwachung-onboardkamera aufgenommen.Hätte ich gewusst, dass er zu so waghalsigen Flugmanövern neigt, hätte ich mir den Mitflug noch einmal überlegt. Aber nun, um Blogleser bei der Stange zu halten, muss man schon über sich hinauswachsen.Wer nichts mit dem Begriff `Flüchtlingshausen´ anfangen kann, muss auf meiner Homepage über mein Leben lesen. Im Hintergrund übrigens kurz der Chiemsee zu sehen.
Montag, 9. August 2010
Samstag, 7. August 2010
Freitag, 6. August 2010
wie alles begann
Freunde von Heinrich und Gerda und auch von diesem Blog wissen von meiner Vorliebe für Bildergeschichten. Diese Vorliebe begann schon früh. Früher fertigte ein Fotograf immer Kontaktbögen an, um einen Überblick über seine Fotos zu haben. Manchmal fiel mir bei der Auswahl eine Geschichte ein und bastelte daraus einen Kartonfotoroman. Hier ein paar Auszüge meines Erstlings mit einem sehr jugendlichen Heinrichdarsteller.Wenn das kein Cliffhanger ist! Jetzt wollt ihr bestimmt wissen, wie diese wahnsinnig witzige, amouröse und gleichzeitig spannende Geschichte beginnt und wie sie weitergeht. Hmm, muss ich aber erst mal die Rechte klären und das kann sich Jahre hinziehen.
Donnerstag, 5. August 2010
fotogeschichte
Hier auf Zeitonline ist eine schöne Fotogeschichte über die Reise eines rosa Kühlschranks zu blättern. Mit gefällt die Geschichte
in ihrer Absurdität. Ich mag solche Sachen, schade nur, dass mich derlei `Unmöglichkeiten´ immer an `The Red Couch´ erinnern, die für mich unerreicht bleibt. Aber auch schade, dass Horst Wackerbarth das Thema so ausgeschlachtet hat (ich erinnere mich, dass es sogar eine kleine Fernsehserie gab). Es hätte bei dem Urbuch und -projekt bleiben sollen. Gutes muss immer rar bleiben, um einzigartig zu werden. Der Commerz freilich verlockt.
Das Projekt startete damals gemeinsam mit Kevin Clarke und ist hier sehr sehr schön dokumentiert.
in ihrer Absurdität. Ich mag solche Sachen, schade nur, dass mich derlei `Unmöglichkeiten´ immer an `The Red Couch´ erinnern, die für mich unerreicht bleibt. Aber auch schade, dass Horst Wackerbarth das Thema so ausgeschlachtet hat (ich erinnere mich, dass es sogar eine kleine Fernsehserie gab). Es hätte bei dem Urbuch und -projekt bleiben sollen. Gutes muss immer rar bleiben, um einzigartig zu werden. Der Commerz freilich verlockt.
Das Projekt startete damals gemeinsam mit Kevin Clarke und ist hier sehr sehr schön dokumentiert.
Mittwoch, 4. August 2010
alpha-mann vor alfa romeo
Schnell zu sehen, wieder ein Exemplar aus der goldenen Zeit der analogen Fotografie. Unverwechselbar das in den Hasselbladrahmen eingebettete Negativ. Aber doof. Es ist ein Familienbild ohne Frau und Mutter. Ich erinnere mich, ich hatte die Familie bereits positioniert und da wollte sie sich noch mal schnell etwas anderes anziehen. Ich hatte nicht die Geduld zu warten und habe fotografiert. Später dann hatte sie sich beschwert, was das denn für ein Familienbild sei, ohne sie, die Frau und Mutter. Ich meinte dann, dass das doch irgendwie symbolisch sei. Wofür denn ein Familienfoto ohne Frau und Mutter eine Symbolik wäre, fragte sie. Na ja, meinte ich, irgendwie symbolisch für die moderne arbeitende Frau, und außerdem wäre das Auto ja mit drauf, dieses besondere Auto, das wäre doch auch symbolisch für den Mann. Der Mann und sein Auto und seine Frau bzw. ohne Frau...Na? Da würde es doch auch immer so sozialkritische Diskurse drüber geben,meinte ich. Ob sie verstehen würde, fragte ich. Aber sie verstand nicht. Meine Ausflüchte griffen nicht, der Kunde blieb unzufrieden.
Dienstag, 3. August 2010
haus sucht hüter
Ein wunderschönes Haus auf Sizilien sucht für den Zeitraum 24.Sept. bis ca. 10.Okt. einen Hüter. Wer also ein Buch zu schreiben hat, eine Oper komponieren möchte, oder Ruhe für tausendseitige Lektüre sucht und ein Stück unverfälschtes ursprüngliches Italien kennenlernen und genießen möchte, der kontaktet mich über meine homepage hier gleich rechts zu klicken. Blick vom Meer aufs Haus.
Blick vom Haus aufs Meer.
Durch einen wunderschönen großen Garten geht man vom Haus direkt ans Meer.
Und hier noch die Info, wo sich das Haus in etwa befindet.
Blick vom Haus aufs Meer.
Durch einen wunderschönen großen Garten geht man vom Haus direkt ans Meer.
Und hier noch die Info, wo sich das Haus in etwa befindet.
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