Der Begriff `Kopfnudel´ geht auf die ausgedehnten Reisen Maco Polos zurück. Es wird berichtet, dass Marco Polo bei der Ausreise aus dem alten China keine Reisedokumente dabei hatte.
Auf die Frage der Zöllner „Hast du einen Pass da?“ musste Marco Polo verneinen. Da sagte man ihm, er dürfe nur mitnehmen, was er am Leibe trage, keine Lasttiere, keine Tücher, Seidenraupen sowieso nicht, Gewürze auch nicht. Daraufhin kehrte Marco Polo wieder um und wollte sich vom Kaiser persönlich einen Pass ausstellen lassen. Der Weg zum Kaiser war freilich zu weit. Marco wusste, was er mit der Nudel für ein revolutionäres Küchenprodukt im Gepäck hatte. Wenigstens die wollte er retten. Also kochte er in der nächsten Taverne in der Küche die Nudel und benutzte sie als Haartracht. Dann kehrte er mit seiner Handelskarawane wieder zur Grenze zurück und auf die Frage: „Hast du einen Pass da?“ musste er aber wieder verneinen und entledigte sich all seiner Güter und trat nur mit dem über die Grenze, was er am Leibe trug. Eben auch der Nudel als Haartracht. Als er zuhause von seinen Abenteuern berichtete, wurde aus der Frage. „Hast du Pass da?“ schnell der heutige Begriff `Pasta´.
Seine Kinder merkten bald, dass man sein Mitbringsel essen konnte und begannen an Marco Polos Kopf zu nagen. Der rief dabei aus: „Kinder! Ihr fresst mir ja die Haare vom Kopf!“ Dieser Ausruf ist dann auch schnell in den Sprachgebrauch eingeflossen.
Ich habe nun die Kopfnudel für meine Fotografie wiederentdeckt, was sowohl in dem Buch `Pimp deine Eltern´ zu sehen ist... ...wie auch in diesem älteren Blogeintrag. Das Foto ganz oben zeigt, dass ich mich dem Thema wie immer mit vorausgehender Experimentierfreudigkeit angenähert habe.