Dienstag, 31. Januar 2012

das taro-projekt

Ich stelle mein neues Projekt und meinen neuen Bildband vor, der im Herbst 2012 erscheinen wird. Ich fotografiere Frauen aus allen Berufen in immer der gleichen Pose. Meine Serie ist eine Hommage an die berühmteste Fotografie von Gerda Taro. Die Gerdas haben es mir einfach angetan. Ein paar Bilder meiner Serie sind in meinem Blog `Das Taro-Projekt´zu sehen, der auch mit meiner homepage verlinkt ist. Im Buch wird es zu den Fotografien auch ein bisschen Text geben. Auf dem Bild oben ist Ida zu sehen, freilich mit Plastiktüte als augenzwinkernde Verlinkung zu ihrem wunderbaren Buch und Blog.

Montag, 30. Januar 2012

die pizza-studie

Beim Räumen ist mir ein altes dtvjunior-Magazin in die Hände gefallen, in dem seinerzeit mein Buch `Das Pizza-Orakel´ vorgestellt wurde. Mein Beitrag war eine schöne Spielwiese für Fotos und Wortspielereien (Bild anklicken, dann wird Text leserlich). Pizza-Studien betreibe ich heute immer noch. Ich schenke ihnen die gleiche Aufmerksamkeit wie beispielsweise dem aktuellen Tagesgeschehen.

Sonntag, 29. Januar 2012

Donnerstag, 26. Januar 2012

nord-süd-monolog

In Berlin im Deutschen Historischen Museum gewesen. Habe dort mal wieder ein Hopper-Bild gemacht...
Dort die Sonderausstellung `50 Jahre Deutscher Jugendfotopreis´ geschaut. Sehr zu empfeheln. Mein Lieblingsbild ist dieses hier...Dann Gerda-Bilder in der Praxisgalerie `Siebers´ eingepackt...
Dann die andere `Gerda-Ausstellung im Eingangsbereich der Firma Lohmann und Birkner besichtigt...
Besichtigt auch Berlin...
...ein Möbelhaus, dass es trotz bester Voraussetzungen augenscheinlich nicht versteht zu wulffen...
Im Ausbildungsrestaurant gut gespeist...
...und was gelernt...
Meinen Sohn besucht, der seine wunderbaren Fotografien in die Küche hängt (Künstlername: Jim Borazo)...
Abends ausgegangen wie hier zu sehen im `Diener´...
Und schließlich wieder nach Hause gefahren...

Sonntag, 22. Januar 2012

das leben - ein alpenkrimi


Wie schon erwähnt, ich bin aufs Land gezogen. In die Nähe der Alpen. Die Menschen hier sind meistens Bauern oder Autoren von Alpenkrimis. Ginge es hier nach den Inhalten der zahlreichen Bücher dieses Genres, dann wären die Menschen hier auch noch Leichen, oder Mörder oder Kommissare. Die Häufung dieser Bücher ist sehr auffällig. Die Plots zum Teil haarsträubend, Autoren schrecken beispielsweise nicht vor einem Haremscasting zurück, mit dem ein Scheich an süddeutsches Schönheiten gelangen möchte. Ich habe nun ein paar Bücher gelesen und ich weiß nicht, ob ich nun Opfer der selektiven Wahrnehmung geworden bin, und auch meine Kamera.
Oder...plant hier etwa jemand Morde im Gerda-Style? Plant er sie nicht nur, sondern führt sie auch aus? Mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als Kommissar zu ermitteln. Und ich werde ein verrückter Kommissar sein mit ein paar Macken, so wie es in den Büchern gerade Mode ist.
Klar, ich lebe getrennt von meiner Frau. Die ist Automechanikerin und unsere gemeinsame Tochter ist Hausmeisterin. Ich spiele Polo und fahre einen Polo und trage auch Polo und habe einen Polo-Arm. Der Polo-Arm hindert mich beim Schießen, deswegen trage ich einen Polizeidegen, was aber auch keine Lösung ist...

Freitag, 20. Januar 2012

abschied nehmen

Der TMax und ich, wir haben uns gut verstanden. Ich mochte seine Auflösung, in Verbindung mit dem richtigen Entwickler schätzte ich seine Elastizität. Oft dachte ich daran, wieder einmal großformatig zu analogisieren und mit entsprechender Chemie zu panschen. Doch wie sollte ich zur alten Leidenschaft zurückfinden? Längst hatte sich ja schon mein Lieblingspapier verabschiedet -Agfa Record Rapid, das in kartonstark und warmtönig, das war der Bringer. Nun bin ich wie so viele ein Tastendrücker und mit photoshop gerne überfordert, was die Feinabstimmung angeht (siehe oben). Und auch hier.

Montag, 16. Januar 2012

den himmel aufräumen

Heute morgen mit Fotoapparat nach oben geschaut......da hätte man nach Ursus Wehrli mehr Ordnung reinbringen können. Das habe ich dann mal getan...

Samstag, 14. Januar 2012

die mangelware

Das Bild seines Gestöbers hat er uns bisher wenig geliefert. An dieser Stelle nun der Versuch sein Erscheinungsbild in Erinnerung zu rufen, wenn er in dichtem Fall von Böen in Unruhe gehalten vom Himmel kommt. Um den Kontrast hervor zu heben, habe ich sein Treiben vor einer Scheunenwand verdichtet.

Freitag, 13. Januar 2012

Mittwoch, 11. Januar 2012

aufgewacht, aus dem fenster geschaut...

...über die klare Nacht gestaunt, Stativ aufgebaut, Kamera drauf gesetzt, und Auslöser gedrückt. Hätten weniger ISO sein können.

Dienstag, 10. Januar 2012

gegendarstellung


Es ist falsch, dass die Autorin des oben abgebildeten Buches je irgendwo gelegen hatte, damit ein deutscher Politiker oder auch Chefredakteur sie hätte überschreiten können.

Samstag, 7. Januar 2012

Freitag, 6. Januar 2012

bildmanipulation

Gestern abend lief auf arte eine Dokumentation über die Entstehungsgeschichte des Bildes `Hamm Bergwerk Ost´ von Andreas Gursky. Der Einblick in die Arbeitsweise dieses Künstlers war sehr beeindruckend. Auch die Akribie, mit der er zu werke geht und das kleine Heer seiner Helfer, die ihm dabei zur Hand gehen. Wer Gursky kennt, weiß, dass er es mit der Echtheit seiner Bilder nicht sehr genau nimmt. Er erschafft sich mittels Bildmanipulation neue Wahrheiten. Ich weiß nicht, ob es Photoshop ist, mit dem sein Bildbearbeiter zaubert, aber auch meine bescheidenen Mittel zeigen, dass es nicht viel braucht, um mit einem Bild neue Wahrheiten zu schaffen. Bei meiner Fotografie oben ist per Mausklick der tief verwurzelte Wunsch eines urbayerischen Bauern ans Licht gekommen.

Donnerstag, 5. Januar 2012

Mittwoch, 4. Januar 2012

wundersame sternschnuppen

Heute Nacht bin ich doch tatsächlich aufgestanden, habe in aller Müdigkeit Stativ und Kamera aufgestellt und in den Himmel gezielt. Ich wollte die Quadrantiden erwischen. Die Müdigkeit war auch über den Autofokus gekommen, er vergaß scharf zu stellen...Und die Sternschnuppen ließen lange auf sich warten...Doch dann kamen sie zu Hauf und dank Langzeitbelichtung wurde ich Zeuge eines Wunders. Denn sie schrieben allzu versöhnliches in die Sterne...

Sonntag, 1. Januar 2012