Sonntag, 27. Februar 2011

die kunst...


...und ihre Betrachter...

Gestern im Hotel Olympic auf der Buchpräsentation des Künstlers Jürgen Wolf gewesen. Auch viel Kunst im Foyer.
Kurz vor der szenischen Lesung sah es so aus...

Buch erschienen im Mitteldeutschen Verlag.Ein Ausschnitt des Buchcovers sieht so aus...

Und ein Ausschnitt eines großen Gemäldes im Hotelflur sieht so aus...

Samstag, 26. Februar 2011

unkenntnis bei der az

Richtig ist, dass ihm der Adelstitel freilich nicht genommen worden ist, und ja, er besitzt mit seinem Titel eine gewisse Häufelung, deswegen erscheint die übliche Schreibweise vereinfacht. Aber die AZ hat sich mit ihrem gestrigen Titel die falsche Hälfte in der Anrede ausgesucht.
Richtig wäre gewesen...
Grundsätzlich aber ist es zu begrüßen, dass man ihn nun auch in den eigenen Reihen fallen lässt.

Donnerstag, 24. Februar 2011

es gibt sie noch...

...die Gerda-Rezensionen. Diesmal in der Märkischen Allgemeinen.

Mittwoch, 23. Februar 2011

die fälschung und das original


In Zeiten von Ideenklau war es nur eine Frage der Zeit, dass auch ich mich mit dem Urheberrecht herumschlagen muss. Hier das Ergebnis meiner Internetrecherche. Für nicht ganz so versierte Kunstfreunde: das obere Bild ist die Fälschung, das untere das Original aus dem Bildband `Gerda´. Eigentlich recht einfach an der Beschaffenheit des Bodens zu erkennen. Beachtung zu dieser Thematik sollte auch dieser Link finden.

Dienstag, 22. Februar 2011

Montag, 21. Februar 2011

nun hat es auch mich erwischt

Die Schwarmdetektive aus dem Netz haben Blut geleckt und es war nur eine Frage der Zeit bis sie auch mir auf die Spur kommen würden. Nun ist es geschehen.
Was soll ich mich nun winden und mit falschen Bekenntnissen aufwarten. Ich rücke lieber gleich mit der Wahrheit raus: Ja, der Titel ist echt und ich habe ihn bisher unterschlagen. Aber vielleicht wäre `Vergessen´ stimmiger. Es ist lange her und der Titel stammt aus der Zeit, als ich noch ein Milchbauernbub war und Landwirtschaftsminister werden wollte. Nun bin ich Märchenonkel geworden wie so manch anderer Minister auch. Hilfreich waren mir meine Kenntnisse allerdings beim Buch`Planet Donikkl´, in dem eine Schlüsselszene im Stall unter Milchkühen spielt. Ich hatte mich also nicht umsonst abgemüht.
Vergleichbares dazu ist hier zu finden.

Sonntag, 20. Februar 2011

die ultimative skizze

Entgegen meiner bisherigen Gewohnheiten sitze ich an einer Fantasygeschichte. Da die Illustratorin im Vorfeld schon mal das Cover gestalten muss, ihr aber noch kein Text vorliegt, bat sie mich um Inspirationshilfe. Die gewährte ich ihr mit einer von mir angefertigten Skizze, die das Wesen der Geschichte ohne weitere Beschreibungen glasklar vor Augen führt.

Freitag, 18. Februar 2011

Mittwoch, 16. Februar 2011

zu jedem anlass die richtige scheibe im regal

Ich war fünfzehn Jahre alt. Meine Freunde hörten Uriah Heep, Deep Purple, Jethro Tull, Moody Blues. In meiner Plattensammlung fand man die Musik von Peter Alexander, Chris Roberts, Heintje und Mireille Mathieu. Ich trug zerschlissene Jeans, rauchte Gitanes und begann meine ersten Gebrauchtwagen in den Nahen Osten zu verscherbeln. Leicht einzuordnen war ich noch nie, das zeigte sich auch....

Dienstag, 15. Februar 2011

Mittwoch, 9. Februar 2011

die künstlerische freiheit

Die Gerdafotografien verkaufen sich in der Berliner Praxisgalerie Dr. Siebers gut von der Wand. Für mich bedeutet das, die Lücken zu füllen und für Nachschub zu sorgen. So bin ich ein wiederkehrender Gast im Künstlerbedarfgroßhandel, um mich mit Passepartouts und Rahmen zu versorgen. Mein interessiertes Fotoauge trifft dort auf Wahrheiten...
...allerdings auch auf nicht ganz so wahre Ware...

Montag, 7. Februar 2011

Freitag, 4. Februar 2011

Dienstag, 1. Februar 2011

der winter in bayern

Es ist nach wie vor Winter in Bayern. Es ist glatt. Wenn man zu Fuß unterwegs ist, ist es ratsam den Blick nach unten auf den Weg zu richten. Auf den Wegen lauern glatte Flächen.Das ist ein bisschen nervig. Bleibt man aber mal stehen, ruht sich aus und richtet den Blick dann geradeaus, dann sieht es so aus... Und das ist dann schon schön.

Freitag, 28. Januar 2011

der charme des probenraums

Gestern fotografierte ich zwei junge Schauspielerinnen im Probenraum. Irgendwann fand ich die Gelegenheit mich auch der Schönheit des Raumes zu widmen.

Montag, 24. Januar 2011

Freitag, 21. Januar 2011

Donnerstag, 20. Januar 2011

als ich gerne standfotograf gewesen wäre

Gestern lief auf arte ein Film über einen Japaner in Island mit selten schönen Bildern. Die entstehen vielleicht zwangsläufig, wenn man eines der schönsten Autos mit einer der schönsten Landschaften in Verbindung bringt.

Dienstag, 18. Januar 2011

der mexikanische koffer

Mit dem mexikanischen Koffer beweist der Steidl-Verlag, dass er den Umgang mit der Fotografie beherrscht. Ihm gelingt mit der Veröffentlichung dieses `gehobenen Schatzes´ (Siehe hier und Video oben) alle ästhetischen Anforderungen an einen modernen Bildband zu erfüllen und gleichzeitig einen spannenden Werkcharakter zu erzeugen, der den Betrachter an dem Abenteuer der Entdeckung und Sichtung dieser verschollenen Fotos teilhaben lässt. Es ist einer der schönsten Fotobände in meiner Sammlung und eine Hommage an die analoge Fotografie mit ihrem ganz eigenen Zauber.

Freitag, 14. Januar 2011

im börsenblatt

Im Börsenblatt gibt es eine Serie, in der Autoren über ihren Verlag schreiben. In der aktuellen Ausgabe komme ich zu Wort und schreibe über die Kinderzeitschrift `Gecko´ und die Verlegerin Muriel Rathje. Draufklicken, dann werden die Bilder größer und der Text lesbar.Und hier der ganze Text in einem Bild.

Donnerstag, 13. Januar 2011

countrystyle

Dienstag, 11. Januar 2011

Freitag, 7. Januar 2011

das fahrrad

Und hier das Fahrrad, auf dem sowohl ich wie auch mein Sohn das Fahren lernten.

Mittwoch, 5. Januar 2011

Dienstag, 4. Januar 2011

Montag, 3. Januar 2011

let it roll

In meinem Atelier steht eine Kiste mit den Ausschussabzügen aus vergangenen Zeiten. Als ich überlegte, wie ich in diesem Blog das neue Jahr beginnen könnte, dachte ich, ich greife mal blind in die Kiste und ziehe nach dem Zufallsprinzip einen Abzug hervor. Hier ist er. Mein alter Roller, auf dem sowohl ich wie auch mein Sohn die Welt auf zwei Rädern kennenlernten.

Freitag, 31. Dezember 2010

Donnerstag, 30. Dezember 2010

2010 wird gehn

1 x Schlafen noch, dann bin ich blau
und schau
ins neue Jahr
und auch zurück, wie´s alte war.
Zweitausend Elfen
helfen
Vorsätzen auf die Beine.
So fliehen die und keine
bleiben
außer Schreiben.