...traue deinen Augen nicht!
Montag, 28. Oktober 2013
Mittwoch, 23. Oktober 2013
die nacht
Es ist drei Uhr nachts, als der Mond mir ins Gesicht scheint und ich aus dem Schlaf erwache. Ich denke, wenn ich schon nicht schlafen kann, dann fotografiere ich halt, schnappe mir die Kamera und gehe auf den Balkon, wo mir am dreiundzwanzigsten Oktober ein zwanzig Grad warmer Wind um die Nase streicht. Und das Licht, das mich am Schlafen hindert, präsentiert sich als wunderbarer Wolkenaufheller.
Sonntag, 20. Oktober 2013
ein vers mit per davor
Das Rothenburg´sche ob der Tauber
Zeigt seinen ganz besond’ren Zauber,
Wenn der Senioren riesig Mengen
Sich zur Alterspyramide drängen.
Auch ganz and’re ferne Wesen,
Bekannt mitunter als Chinesen,
Mischen sich als Herde oder Meute
Unter die Besucherleute.
Geblendet vom alten Dach und alter Zinne
Schwinden des Betrachters Sinne.
Ist echt der Mensch? Ist echt der Bau?
Das weiß bald niemand mehr genau.
Dienstag, 15. Oktober 2013
schreibweisen und lesarten
Es war ein Zirkus im Ort. So kam es dass ein Kamel bzw. Dromedar vor einem der Zirkuswagen auf saftig bayerischer Wiese unter amerikanischer Flagge nach den sonst dort grasenden Kühen Ausschau hielt. Ein vorbei flanierender Autor auf Inspirationskurs hält immer nach Wörtern Ausschau, im Inneren wie im Äußeren. So entging ihm nicht, dass nicht alle Wagen richtig beschriftet waren...
Angesichts dieses Ciruswagens musste er wieder an Miley denken, die den Autor hier schon beschäftigt hatte.
Donnerstag, 10. Oktober 2013
albert c.
Gestern lief auf Arte ein sehr guter Beitrag anlässlich des einhundertsten Geburtstages von Albert Camus am 7. Nov. Verschiedene Menschen kamen zu Wort und berichteten, wie die Lektüre des Philosophen ihnen in den unterschiedlichsten Lebenslagen geholfen hat. Fliesenleger, Postbote, Schüler, Studenten, Musiker,Todeskandidaten - erstaunlich, was sie zu berichten haben. Auch ich hatte meinen Camus gelesen. Mit sechzehn war es cool sich als Existentialist zu geben. Ich rauchte Gitanes las Satre und Camus, hustete viel und überforderte mich mit den alten Meistern. Der im Beitrag so hoch gelobte Fremde berührte mich damals nicht, er blieb mir sehr sehr fremd. Jetzt habe ich mir meine noch nicht zur Gänze zerfledderte rororo-Ausgabe aus dem Regal gezogen und will mich dem Fremden noch einmal annähern...
Hier übrigens auf das folgende Bild klicken, dann kommt man zur Arte-Mediathek. Anschauen! Lohnt sich!
Mittwoch, 9. Oktober 2013
Dienstag, 1. Oktober 2013
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