Ich lese gerade `Hartland´ , Untertitel `Zu Fuß durch Amerika´ von Wolfgang Büscher.
Wirklich ein Klasse Buch und ein in mancherlei Hinsicht neuer Blick auf das große Land.
Ein Fußgänger nimmt nunmal ganz anders war. Büscher zitiert hin und wieder seine Reiselektüre, die von Prinz zu Wied stammte, der 1832 dieses Land im Innern bereiste und seine Erlebnisse seinerseits aufgeschrieben hatte. Zu den Häusern berichtete er: `In der Nähe der Stadt gab es eine Menge von hübschen, zum Teil geschmackvollen Land- und Gartenhäusern, und so wie die Zahl derselben abnahm, traten einzelne Wohnungen der Bauern oder Pflanzer an ihre Stelle. All diese Häuser sind leicht von Holz erbaut, mit Brettern benagelt, mit Schindeln gedeckt, ohne irgendein Fundament auf dem Boden; sie waren zum Teil nur mit Steinen oder Blöcken unterlegt. Die Wände selbst großer Gebäude dieser Art sind außerordentlich dünn, und man sollte glauben, dass sie für die kalten Winter dieses Landes zu leicht sein müssten.´
Nun, so scheint es immer noch zu sein wie obiges Bild meiner letztjährigen Reise zeigt.