Den Schauplatz dieser zügellos ausgelebten Jugend hatte meine Schwester Brigitte Corell mit vierzehn Jahren in einem wie ich finde sensationell guten Gemälde festgehalten.
Der Wohnzimmersessel stand hinter der schmalen, auf dem Bild verschlossenen Terrassentür, durch Stores mit Bedacht vor unerwünschten Blicken abgeschirmt, obwohl eine dichte Thujahecke den Garten umschloss. So war das früher und viel ist seither geschehen. Caroline hat nicht mich, sondern jemand anderen geheiratet, der seine Zügellosigkeit dadurch auslebt, dass er schon mal gegen eine Pavillonwand pinkelt. Und das abgebildete Haus; es ist umgebaut. So ist das Leben.