Mittwoch, 12. Dezember 2007

zwölf

auszüge aus heinrichs leben auf schweizer deutsch
Dä Heinrich isch i di chalt Jahresziit geborä wordä.

Är isch es fröhlichs Chind gsi.

Sini Eltärä händ wenig Gäld gha. Dä Heinrich hät chum Spilzüg gha. Aber dank sinerä Phantasie isch es ihm nie langwiilig wordä.

Sini eltärä Gschwüschterti händ sich über en neuä Spielkamerad gfreut.

Wiä alli Chind hät au dä Heinrich gärn Versteckis gspielt.

Dä Heinrich hät Tier gärn ghaa. Am liebstä hät er sälbergmachti Mohnbrötliläufer mit Peterlischwanz und Oliväaugä ghaa.

Velofahrä hät dä Heinrich ohni Stützredli glärnt.

Vor Schwään aber hät er Angscht ghaa.

Doch siis Elemänt isch s`Wasser gsi.

Trüäbt wordä isch sini Chindheit nur dur di erziäherischi Schträngi vo sim Vatter.

So hät dä Heinrich sini wahre Gfüühl glernt verbärgä.

Dä Heinrich isch en schlächtä Ässer gsii. Er hät so lang müesä am Tisch sitzä bliibä, bis sin Täller läär gsii isch.

Aber mit dä Ziit hät er sich ä Lischt überleit, wiän er dä Täller hät chönä lääre, ohni diä verhasstä Nudlä müesä z`ässä.